Abtreibung: Systempresse hetzt gegen AfD

Die AfD plane eine deutliche Einschränkung bei Abtreibungen, berichten zahlreiche Medien übereinstimmend. Laut Deutschlandfunk solle Abtreibung nur noch bei medizinischer oder kriminologischer Indikation erlaubt sein – so wie es ursprünglich auch einmal gedacht war, bis die Ausnahmen immer mehr ausgeweitet wurden. Die Partei fordere statt dessen eine „Willkommenskultur für Neu- und Ungeborene“, als wäre das erstens unerhört und zweitens etwas Neues. So stand es schon länger im Wahlprogramm, nachfolgend die entsprechende Passage mit Stand Mai 2023.

6.7 Willkommenskultur für Neu- und Ungeborene

Die Alternative für Deutschland setzt sich für eine Willkommenskultur für Neu- und Ungeborene ein. In Deutschland kommen auf rund 700.000 Lebendgeburten pro Jahr ca. 100.000 Schwangerschaftsabbrüche. Dabei liegt nur bei drei bis vier Prozent eine medizinische oder kriminologische Indikation vor, in allen anderen Fällen wird der Schwangeren nach einer Beratung eine Bescheinigung ausgestellt, die ihr eine straffreie Abtreibung aus „sozialen Gründen“ ermöglicht. Ein Schwangerschaftsabbruch stellt eine einschneidende Erfahrung für die Betroffenen dar und kann zu langanhaltenden Schuldgefühlen, psychosomatischen Beschwerden oder depressiven Reaktionen führen. Die AfD steht für eine Kultur des Lebens und ist im Einklang mit der deutschen Rechtsprechung der Meinung, dass der Lebensschutz bereits beim Embryo beginnt. Wir fordern daher, dass bei der Schwangerenkonfliktberatung das vorrangige Ziel der Beratung der Schutz des ungeborenen Lebens ist. Werdenden Eltern und alleinstehenden Frauen in Not müssen finanzielle und andere Hilfen vor und nach der Entbindung angeboten werden, damit sie sich für ihr Kind entscheiden können. Adoptionsverfahren sind in diesem Zusammenhang zu vereinfachen. Die AfD wendet sich gegen alle Versuche, Abtreibungen zu bagatellisieren, staatlicherseits zu fördern oder sie gar zu einem Menschenrecht zu erklären.


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Kommentare

8 Antworten zu „Abtreibung: Systempresse hetzt gegen AfD“

  1. Dr. Faustus hat beschlossen und verkündet….

    Also ich persönlich würde in diesen Zeiten kein Kind auf die Welt bringen. Das Prinzip ist,Hetzer und Kommunisten Staat weg, dafür steht auch die AfD. Die Balance von einem gut funktionierenden Land muss stimmen und dann klappt’s auch mit dem Nachwuchs…. Alles hängt an,Wir spalten dieses Land,nicht nur Holz…. Es liegt an dieser Perversen Sekte….

  2. Journalunkenschweine

  3. Dr. Faustus hat beschlossen und verkündet….

    Der Perversen Sekte ist es egal, woher sie Ihren Nachschub rannkarrt,im Ausland geht’s auch Wunderbar, Dekadentes,perverses Verhalten,den man den Gar aus machen sollte. Man merke sich eines,ich lasse mich nicht in meinem eigenen Land, dämlich,mit irgendetwas in der Hand anmachen,Fick Deutschland und das geht dringlichst an diese Perverse Sekte…. Und das…. Von Gottes Gnaden….

  4. Rumpelstilzchen

    „Abtreibung: Systempresse hetzt gegen AfD“

    Was sollte die SYSTEMpresse auch sonst tun, wenn sie weiter SYSTEMrelevant sein will ?

    ABER: Was interessiert es die DEUTSCHE EICHE, wenn sich ne Wildsau an ihr reibt ?

  5. Vasco da Gama

    Planspiele für den AfD-Verbotsantrag – wie der Bundestag jetzt vorgeht
    Mehrere Verfassungsrechtler fordern den Bundestag auf, ein Verbotsverfahren gegen die AfD einzuleiten. Ein Antrag von mehr als 100 Bundestagsabgeordneten liegt zwar längst vor. Aber es gibt große Bedenken – und die Angst, der Partei von Weidel und Chrupalla am Ende ein „Geschenk“ zu machen.
    https://www.welt.de/politik/deutschland/plus254694382/Rechtsaussen-Partei-Planspiele-fuer-den-AfD-Verbotsantrag-wie-der-Bundestag-jetzt-vorgeht.html

  6. Albrecht Meernong

    In einem Zeitalter, in dem es zahlreiche Verhütungsmethoden gibt, sollten solche Fälle eher selten sein. 97000 Abtreibungen aus „sozialer“ Indikstion sind 97000 Belege von Verantwortungslosigkeit. My body, my choice ist Blödsinn. Die hätten auch die Knie zusammenpressen können, übrigens eine ultimative Verhütungsmethode. Choice fängt da an, wo man sich VOR einer Handlung die Konsequenzen klar macht. Wenn man sich dann aber für das Risiko entschieden hat, dann muss man auch für die Konsequenzen gerade stehen, anstatt sie durch Mord an einem unschuldigen und wehrlosen Wesen zu beseitigen.

    1. Wolfgang van de Rydt

      Ganz recht! Man frage auch mal jede Frau, die eine Fehlgeburt erlitten hat, ob es sich nur um einen „Zellhaufen“ gehandelt hat

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