Absurde Debatte um „Transfrau“ im Frauenhaus

Das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz sorgt quasi als letzter Gruß einmal mehr für eine absurde Debatte um angebliche Geschlechtergerechtigkeit. Die Dezember-Ausgabe der Zeitschrift EMMA berichtet über einen Fall in einem Frauenhaus in Uelzen, der die Debatte um Transgender-Rechte und den Schutz von Frauen vor Männergewalt neu entfacht hat. In einem Interview mit der EMMA schildert Monne Kühn, die seit 36 Jahren im Frauenhaus Uelzen arbeitet, wie ein biologischer Mann, der sich als Frau ausgab, Zutritt zum Frauenhaus erlangte. Die Bewohnerinnen, „größtenteils durch Männergewalt schwer traumatisiert“, reagierten mit Panik und Angst und verbarrikadierten sich in ihren Zimmern.

Kühn sieht in diesem Vorfall eine direkte Folge der geplanten Gesetzesänderung im Gewalthilfegesetz, die den Begriff „Geschlechtsidentität“ mit dem „biologischen Geschlecht“ gleichsetzt. Dadurch hätten auch Männer, die sich als Frauen identifizieren, einen Rechtsanspruch auf einen Platz im Frauenhaus, was die Sicherheit und den Schutz der Frauen gefährde. Kühn befürchtet zudem, dass Frauenhäuser, die sich weigern, biologische Männer aufzunehmen, verklagt werden könnten und Finanzierungsprobleme bekommen könnten.

Carola Wolle, die frauenpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, greift diesen Fall in einer Pressemitteilung auf und übt scharfe Kritik am Frauenhaus Heidelberg. Sie bezeichnet das Frauenhaus als „Hort linker Umerziehung“, der seinen Schutzauftrag „offenkundig vergessen“ hat. Wolle zitiert die Aussage Kühns: „Da wird ohnehin traumatisierten Frauen der letzte Zufluchtsort genommen“.

Auslöser für Wolles Kritik ist die Reaktion des Frauenhauses Heidelberg auf die Anfrage einer EMMA-Leserin, die sich nach dem Umgang mit derartigen Situationen erkundigte. Das Frauenhaus Heidelberg antwortete, die Leserin solle es unterlassen, „solch queer- und transfeindliche sowie menschenfeindliche (!) Nachrichten“ zu senden.

Wolle sieht in dieser Reaktion eine Bestätigung ihrer Befürchtungen und fragt: „Sollen das die ersten Auswirkungen des ‚Selbstbestimmungsgesetzes‘ sein, ja die neue Solidarität der Frauen in einer queerverzerrten Welt?“ Sie bekräftigt die Ablehnung des Selbstbestimmungsgesetzes durch die AfD und kündigt an, dieses Gesetz sobald wie möglich wieder abschaffen zu wollen.


Kommentare

5 Antworten zu „Absurde Debatte um „Transfrau“ im Frauenhaus“

  1. Rumpelstilzchen

    Das sog. Selbstbestimmungsgesetz ist nichts anderes, als die Rückabwicklung sämtlicher errungener Zivilisationsstandards, durch die menschenfeindlich-abartige grüne Sekte.

    Alleine dafür gehören alle verantwortlichen Grünen, Roten und Gelben weggesperrt.
    Und die Schwarzen gleich dazu.

  2. Dr.Faustus hat beschlossen und verkündet….

    Die Perverse Sekte lässt auch nichts aus und verdient sich dumm und dämlich dabei…. So sind Sie die Genossen und Genoss*innen…. Abschaum in ganz widerlicher Art …. kotz…. Raus hier…. 👈

  3. Wie wird das z. B. in Krankenhäusern dann mal gehandhabt? Dann gibt es eine Klage, wenn ich mich weigere, so etwas zu akzeptieren?

    Hab mal vor längerer Zeit gelesen, dass im E-Fall dann diese Transfrauen doch als „Männer“ behandelt werden. Finde den Fehler.

  4. ab wann darf man frauen wieder erschlagen und an den haaren ans lagerfeuer ziehen… linksrotzgrünkotz….

  5. suche pimel-organspender, denn meine nachbarin analena will sich zum mann umbauen lassen… und eintragen als antonlenea … herr wirf hirn herab…

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