SPÖ: Babler bleibt beim Nein zu Kickl – Zuckerlkoalition wird immer wahrscheinlicher

|

|

SPÖ-Chef Andreas Babler bekräftigt seine Absage an eine Koalition mit der FPÖ unter Herbert Kickl. Nach einem Gespräch mit Kickl am Freitag betonte Babler, dass sich seine Meinung zur FPÖ und deren Chef nicht geändert habe. Für Babler sei klar, berichtet der Standard, dass mit der FPÖ „kein demokratischer Staat in der Regierung“ möglich sei. Damit schließt sich Babler der Haltung von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) an, der ebenfalls eine Koalition mit der FPÖ unter Kickl ausgeschlossen hat.

Babler nannte fünf Punkte, die eine Zusammenarbeit mit der FPÖ unmöglich machen: Kickls Haltung zu den „rechtsextremen Identitären“, seine Position zum Schwangerschaftsabbruch, seine „hetzerische Rhetorik“, die die Gesellschaft spalte, sowie das wiederholte Scheitern von Regierungen mit FPÖ-Beteiligung.

Die Absage Bablers und Nehammers an eine Zusammenarbeit mit der FPÖ erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Neuauflage der Großen Koalition, möglicherweise unter Einbeziehung der NEOS, auch Zuckerl-Koalition genannt. Babler sprach sich für ein „breites Bündnis“ aus, um die aktuellen Herausforderungen wie Teuerung und Wirtschaftskrise zu bewältigen.

ÖVP und SPÖ verfügen zusammen über 92 der 183 Mandate im Nationalrat. Um eine stabile Mehrheit zu gewährleisten, wäre daher ein dritter Partner notwendig. Als mögliche Partner kommen die NEOS oder die Grünen in Frage. Babler hat bereits Gespräche mit Beate Meinl-Reisinger (NEOS) und Werner Kogler (Grüne) geführt.

Das wäre dann das Ende vom Traum der Volkskanzlerschaft Kickls.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

O24 unterstützen!


Kommentare

6 Antworten zu „SPÖ: Babler bleibt beim Nein zu Kickl – Zuckerlkoalition wird immer wahrscheinlicher“

  1. Avatar von Rumpelstilzchen

    Ein „breites Bündnis“ (in der BRDigung „Zivilgesellschaft“ GESCHIMPFT) unter dem Verhöhnungsbegriff „Zuckerl-Koalition“ soll also den VOLKSVERRAT im Ösiland euphemisieren…

    Da kann man den ÖSIS – die sich diesen BOCKMIST schließlich freiwillig und ohne Not zusammengewählt haben – nur SÜSSE (ALB)träume wünschen.

  2. Avatar von Nero Redivivus Erteiler von Ad-Exercicium-Salamandri-Befehlen

    Zitat: „Das wäre dann das Ende vom Traum der Volkskanzlerschaft Kickls.“
    THIS IS THE END, MY FRIEND!
    Yeah & jawoll, jawohl! Das wäre in Osterlitsch dann erst einmal das Ende vom Traum einer WENDE 2024 und die fünfjährig (= Legislaturperiode an der schönen blauen Donau!) weitere Fortsetzung des Albtraums mit Altparteienkartell-Gerümpel.

    1. Avatar von lucki47

      Das verdeutlicht doch nur, daa die Hirne der Ösis genaus so desolat ticken wie die der Piefkes.

      3
      1
    2. Avatar von Rumpelstilzchen

      THIS IS THE END !

      So ist das lieber Nero,

      auch wenn das dem einen oder anderen noch nicht in den Schädel geht:
      Sollte der von KRIMINELLEN Polit-Schabracken in höchsten Staatsämtern organisierte STAATSTERRORISMUS und PUTSCH gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung wie gehabt weitergehen, und genau DIES wird der Fall sein, dann war es das mit der schönen Donaurepublik.

      1. Avatar von warheit

        Was jammert ihr eigentlich,ihr wolltet doch die Spaltung der Deutschen nach 1945
        in 3 sogenannte Staaten,nach dem ende des alten reiches(HRRDN)HABEN SICH die deutschen in Österreich(Ostmark)Völkerrechtlich wiedervereint,und wurden von denn Superdemokraten USA GB F Russland wieder auseinandergerissen
        und in Möchtegern Staaten aufgeteilt BRD BRÖ DDR,also jammert nicht darüber.

  3. Avatar von Herbert Zhanjal

    Die sogenannten Zuckerl Parteien haben kein Gehirn. Die Antwort wird sehr grausam Ausfallen