27 Prozent in drei Monaten: Mietpreise in Berlin explodieren

Die Dynamik auf dem Mietmarkt hat in vielen Städten wieder spürbar zugenommen – doch nirgends steigen die Mieten derzeit so rapide wie in Berlin. Seit November haben sich die Angebotspreise bei Neuvermietung um 27 Prozent erhöht: Von 9,86 Euro pro Quadratmeter verteuerten sich die Mieten auf aktuell 12,55 Euro.

Das zeigt eine aktuelle Analyse von immowelt, in der die Angebotsmieten von Bestandswohnungen (80 Quadratmeter, 3 Zimmer, 2. Stock) in den 14 größten deutschen Städten untersucht wurden. Als mögliche Gründe dafür nennt das Portal u.a. “viel Zuzug, Ukraine-Flüchtlinge, lahmender Neubau und Nachholeffekt des Mietendeckel-Aus”.



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3 Kommentare

  1. Dafür können sich die “Bärlina” bei den Kartellparteien bedanken, die sie ja – in Kenntnis all dieser Umstände UND deren Verursacher – gerade eben erst mit überwältigender Mehrheit gewählt haben.

    Das Ende der Fahnenstange wird bei der Mieteninflation noch lange nicht erreicht sein. Kein (bezahlbares) Angebot trotz hoher Nachfrage ist noch nie gut gegangen.

    Am Ende gilt: Du wirst nichts (mehr) besitzen und glücklich sein (und wenn du Pech hast künftig “unter der Brücke wohnen” müssen)

    1. Ich will noch auf etwas anderes hinweisen, was mich wirklich schockiert:

      In der Shopping-Mall bestehend aus 2 Etagen, in der ich regelmäßig unterwegs bin, ist in der 2. Etage eine komplette Seite von vorn bis hinten “zugenagelt”, d.h. da ist kein einziges Geschäft mehr aktiv und überall sind Sichtschutzblenden angebracht.
      Auf der gegenüberliegenden Seite sind es nur noch ein paar wenige Geschäfte. Im übrigen ist auch dort alles verrammelt.
      Die Atmosphäre dort ist absolut gespenstisch.
      Bevor das C-Verbrechen gestartet wurde, war dort kein einziger qm frei.
      Jetzt gleicht das ganze “Einkaufszentrum” einer dystopischen Geisterstadt. Ich halte immer schon Ausschau danach, ob nicht auch schon die Ratten vergnügt dort herumspazieren,

      Und das ist erst der Anfang…

  2. Mit Blick auf sämtliche derzeitigen regierungsbedingten negativen Entwicklungen dieser Zeit, beginne ich mich in meinem herbstlichen Alter voller Sorge in meiner weiteren Lebensplanung auf schwere Umbrüche und Verwerfungen vorzubereiten, weil man heute nicht einmal mehr sicher sein kann, ob man Morgen noch ein Dach über dem Kopf hat. Es ist verstörend zu sehen, was aus diesem Land wird.

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