Jetzt ist es raus: Telegram-Gründer Pavel Durov stellt sich offen gegen die EU-Pläne zur Totalüberwachung. Statt den Behörden eine Hintertür in die Verschlüsselung zu bauen, will er Telegram notfalls aus Ländern wie Frankreich zurückziehen. Klare Kante gegen den Überwachungsstaat!
Während Brüssel und Paris an immer neuen Gesetzen schrauben, um sich Zugang zu privaten Chats zu verschaffen, bleibt Durov standhaft: „Keine Kompromisse – keine Spionage-Zugänge!“ Telegram sei eine der letzten Bastionen echter Privatsphäre im Netz – und daran werde sich auch nichts ändern.
Der Hintergrund: Die EU arbeitet fieberhaft an der „Chatkontrolle“ – angeblich zum Schutz von Kindern, in Wahrheit ein trojanisches Pferd für flächendeckende Spionage. Wer Verschlüsselung aufweicht, reißt die Tür nicht nur für Polizei und Geheimdienste auf, sondern auch für Hacker, Kriminelle und ausländische Regierungen.
„Es ist technisch unmöglich, eine Hintertür nur für ‚die Guten‘ zu bauen“, warnt Durov.
In Frankreich läuft inzwischen ein Verfahren gegen ihn persönlich – Telegram soll angeblich kriminelle Aktivitäten ermöglichen. Ein durchschaubarer Einschüchterungsversuch? Bei Verurteilung drohen ihm zehn Jahre Haft und über eine halbe Million Dollar Strafe.
Doch Durov bleibt unbeugsam: In der zwölfjährigen Geschichte von Telegram habe man nie private Chats herausgegeben. Und das soll auch so bleiben – mit oder ohne Zustimmung der Eurokraten.
Während Google, Meta & Co. längst zum Erfüllungsgehilfen staatlicher Überwachung geworden sind, hält Telegram als eines der letzten großen Netzwerke die Fahne der digitalen Freiheit hoch. Wer heute noch Wert auf Privatsphäre legt, sollte genau hinschauen, wer mitmacht – und wer sich widersetzt.
Kommentare
5 Antworten zu „EU will mitlesen – Telegram-Chef Durov sagt: „Nicht mit uns!““
Naja, OB er seine oppositionelle Haltung durchzuhalten vermag ?
Er weiß doch, wie schnell man – nicht nur in Paris – im Knast landet, wenn es den Regime-Schergen so gefällt.
Trotzdem drücke ich IHM natürlich die Daumen: Möge es gelingen, HART und UNBEUGSAM zu bleiben.
Ich habe mit Telegramm nicht so gute Erfahrungen gemacht, trotzdem viel Glück….
Nach Vance nun auch der „Economist“: Das Ausland reagiert zunehmend besorgt über die Bedrohung der freien Rede in Deutschland
https://journalistenwatch.com/2025/04/22/nach-vance-nun-auch-der-economist-das-ausland-reagiert-zunehmend-besorgt-ueber-die-bedrohung-der-freien-rede-in-deutschland/
Grüne wollen Soziale Medien wie X (Twitter) „notfalls zerschlagen“: Wann wird diese grundrechtsfeindliche Partei verboten?
https://journalistenwatch.com/2025/04/20/gruene-wollen-soziale-medien-wie-x-notfalls-zerschlagen-wann-wird-diese-grundrechtsfeindliche-partei-verboten/
Corona-und Meinungsverbrechen: Gesundheitsminister als „Verbrecher“ zu bezeichnen kostet bis zu 70.000 Euro
Das ist Deutschland: Der ehemalige Landtagsabgeordnete und Arzt Heinrich Fiechtner wurde vom Amtsgericht Stuttgart zu einer Geldstrafe in Höhe von über 70.000 Euro verurteilt. Er hatte unter anderem Gesundheitsminiter als „Verbrecher“ bezeichnet.
https://journalistenwatch.com/2025/04/22/corona-und-meinungsverbrechen-gesundheitsminister-als-verbrecher-zu-bezeichnet-kostet-bis-zu-70-000-euro/
Den „Economist“ als SPRACHROHR der GLOBALISTEN würde ich nicht unbedingt ernsthaft als Verfechter der Meinungsfreiheit einstufen…;-)
Die EU will immer mehr Kontrolle über unsere Kommunikation und versucht, Dienste wie Telegram unter Druck zu setzen. Die Altparteien reden ständig von Freiheit, aber wenn es um echte Meinungsfreiheit geht, kneifen sie. Stattdessen wird versucht, kritische Stimmen zu unterdrücken und Plattformen wie Telegram zu kriminalisieren. Dabei ist es nicht die Aufgabe eines Messengers, jeden Inhalt zu kontrollieren – sonst könnten wir gleich alle unsere Gespräche bei der Polizei anmelden.
Durov verteidigt nicht nur seine Plattform, sondern auch unsere Rechte als Nutzer. Er zeigt, dass es noch Menschen gibt, die sich nicht von der EU-Bürokratie einschüchtern lassen. Wir brauchen mehr davon – mehr Mut, mehr Freiheit und weniger Kontrolle von oben.