Wismar: Säugling als Druckmittel für Bleiberecht eingesetzt – SEK überwältigt Asylbewerber

Wismar: In der Ausländerbehörde sorgte ein Ghanaer für eine „Bedrohungslage“, die den Einsatz eines SEK notwendig machte. Er trug einen zwei Monate alten Säugling vor sich her und wollte damit eine Aufenthaltsgenehmigung erzwingen. Er erklärte sich offenbar bereit, das Kind untersuchen zu lassen.

In dem Moment, als die Notärztin den Säugling erneut untersuchte, konnten Beamte des Spezialeinsatzkommandos M-V den Tatverdächtigen mittels einfacher körperlicher Gewalt überwältigen. Der zwei Monate alte Junge ist wohlauf und befindet sich derzeit unter ärztlicher Beobachtung. Der 22-jährige Tatverdächtige ist unverletzt. Er wurde vorläufig festgenommen und der Kripo Wismar zum Zwecke weiterer polizeilicher Maßnahmen überstellt.


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