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Waldhut-Tiengen: Razzia führt Ermittler zu 14 weiteren tatverdächtigen Kinderschändern

Freiburg: Das beim Kriminalkommissariat Waldshut-Tiengen durchgeführte Ermittlungsverfahren gegen einen 38 Jahre alten, im Landkreis Waldshut wohnhaften Deutschen wegen Verbreitens von kinderpornographischen Schriften führte auf die Spur weiterer Tatverdächtiger. Bei der vollzogenen Durchsuchung wurden zahlreiche Beweismittel beschlagnahmt.

Bei der Auswertung konnte nicht nur der Tatverdacht gegen den Mann erhärtet werden, sondern auch die Spur zu weiteren Tatverdächtigen im In- und Ausland aufgenommen werden, mit denen der 38-jährige kinderpornographische Material getauscht oder solches verschickt und erhalten hatte. Sechs Kontakte kamen aus dem Ausland, 23 konnten Personen im Inland zugeordnet werden, wovon 14 identifiziert werden konnten.

Gegen diese 14 wurden durch die Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen Ermittlungsverfahren eingeleitet und an die zuständigen Strafverfolgungsbehörden im gesamten Bundesgebiet abgegeben. Die Erkenntnisse über die sechs ausländischen Kontaktadressen wurden dem Bundeskriminalamt übermittelt. Der hier im Landkreis wohnhafte Beschuldigte wurde zwischenzeitlich zu einer einjährigen Haftstrafe verurteilt, die zur Bewährung ausgesetzt wurde.



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