Tötungsdelikt in Göttingen: Vier polizeibekannte Tatverdächtige mit Migrationshintergrund festgenommen

Göttingen: Im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt an einem 28 Jahre alten Göttinger in der Unteren Karspüle hat die Polizei in der Nacht zum Sonntag und im Laufe des Sonntagvormittags im Stadtgebiet Göttingen vier mutmaßlich Tatverdächtige im Alter von 19 Jahren festgenommen.

Alle Festgenommenen sind in Göttingen wohnhaft und haben die deutsche Staatsangehörigkeit mit jeweils unterschiedlichem Migrationshintergrund. Jeder von ihnen ist in der Vergangenheit bereits polizeilich in Erscheinung getreten. Aktuell befinden sich die Männer in Polizeigewahrsam und werden von Ermittlern der Mordkommission (MoKo) vernommen.

Im Zuge erster Ermittlungen sowie anhand von Hinweisen aus der Bevölkerung hatte die Polizei relativ früh Erkenntnisse darauf erlangt, dass es im engen zeitlichen Zusammenhang mit dem Tatgeschehen einen Streit zwischen mehreren Männern in der Unteren Karspüle gegeben haben soll. Umfangreiche Anschlussermittlungen der MoKo führten schließlich am Sonntag zur Festnahme der vier jungen Männer.

Der Auslöser des Streites sowie auch das Tatmotiv sind weiterhin unklar. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

Der Leichnam des 28-Jährigen wurde am Samstagabend (01.121.8) in der Rechtsmedizin obduziert. Die Untersuchung ergab, dass der Göttinger an den Folgen innerer Verletzungen durch äußere Gewalteinwirkung verstorben ist. Details hierzu werden mit Rücksicht auf die andauernden Ermittlungen auch heute nicht veröffentlicht.

Die Staatsanwaltschaft Göttingen gab den Leichnam am Sonntagvormittag zur Bestattung frei.


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