In den Netzwerken kocht seit Tagen die Stimmung wegen sexuellen Übergriffen im Barbarossabad von Gelnhausen hoch. Dort sollen laut einem Bericht der BILD-Zeitung mindestens acht Mädchen betroffen sein. Vier syrische Männer im Alter von 18 bis 28 Jahren stehen im Verdacht. Die Opfer: Mädchen zwischen 11 und 16 Jahren. Ort des Geschehens: Der Strömungskanal des beliebten Familienbads.
Doch das ist offenbar kein Einzelfall. Das hessische Landeskriminalamt zählt für das Jahr 2024 ganze 74 Fälle sexueller Gewalt in Schwimmbädern – im Jahr zuvor waren es sogar 78. 60 Prozent der Tatverdächtigen waren laut Polizei Nicht-Deutsche, fast alle Täter männlich.
Die Situation in vielen Bädern eskaliert: Weniger Personal, mehr Aggressionen. Peter Harzheim vom Bundesverband Deutscher Schwimmmeister warnt vor dem Kontrollverlust – und die Politik? Innenminister Roman Poseck (CDU) bringt es auf den Punkt: „Wir brauchen eine Trendwende in der Migrationspolitik.“