Schwerin: Landtagsabgeordneter der AfD nach brutalem Angriff im Krankenhaus

Schwerin: Wieder ist ein Mandatsträger auf offener Straße angegriffen worden. Es handelt sich um einen Abgeordneten der AfD, die Polizei nennt jedoch seinen Namen nicht. Nur so viel ist bekannt: In der Nacht war der Politiker mit drei Begleitern in der Altstadt unterwegs und wurde einem Linksextremisten erkannt. Der Angreifer verletzte sein Opfer mit einem Aschenbecher am Kopf, das daraufhin in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Der Täter befindet sich, wie nicht anders zu erwarten, wieder auf freiem Fuß.

Polizeimeldung im Originalwortlaut

Am 17.05.2024 kam es gegen 00:30 Uhr in einem Lokal in der Schwerin Altstadt zu einem Angriff auf einen AfD-Abgeordneten des Landtages Mecklenburg-Vorpommern.

Der spätere Beschuldigte soll den Geschädigten in einer vierköpfigen Gruppe bemerkt haben, welche er der AfD zugeordnet habe. Nach ersten Erkenntnissen soll er zunächst in Richtung der Gruppe gepöbelt und beleidigt haben. Dann soll es in der weitern Folge zu einem verbalen Streit gekommen sein.

Der 52-jährige deutsche Tatverdächtige soll dann schließlich einen Glasaschenbecher in die Richtung des Geschädigten geworfen und diesen am Kopf getroffen haben. Der
Geschädigte erlitt eine Kopfplatzwunde und wurde nach der Erstversorgung mit einem Rettungswagen zur weiteren Behandlung in ein Schweriner Krankenhaus verbracht.

Der Beschuldigte soll vor Ort angegeben haben, dass er aus Abneigung gegen die politische Haltung des Geschädigten gehandelt hätte. Er ordnete sich selbst dem politisch linken Spektrum zu.

Der Tatverdächtige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen vor Ort entlassen, da nach Prüfung der Umstände keine Haftgründe vorlagen. Die Polizei leitet ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung ein.


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Kommentare

12 Antworten zu „Schwerin: Landtagsabgeordneter der AfD nach brutalem Angriff im Krankenhaus“

  1. lucki47

    Ihr begreift es nicht. Die Sauereien werden immer heftiger und die aus euren Steuern bezahlte Schmiere ( Bullerei und Freislers Erben tun immer weniger ) learning by pain heisst das.

    1. dr weiss

      alle politiker die hetzen wegsperren… dann ist der bundestag ein verbrechersyndikat hinter gittern… interessiert aber die justiz nicht… gelle herr staatsanwalt… arroganz ist der stolz auf seine eigene dummheit eingebildet zu sein….

  2. Rumpelstilzchen

    Irgendwelche „Haftgründe“ werden mit Sicherheit auch nach der folgenden Verhandlung für diesen Abschaum nicht auffindbar sein.

  3. Ralf.Michael

    Knüppel aus dem Sack, Maske runter, Portrait-Foto und ab ins Netz. Gerne auch mit Text ! Ruhe ist !

  4. Interessant ist natürlich auch, trotz des politischen Motivs – durch den Täter selbst bekundet – dass die „normale“ Polizei ermittelt.

    Schon bei einem Hauch eines Verdachts, dass es sich eventuell um eine nichtlinke Straftat handeln könnte, ist doch sonst der Staatsschutz wenige Sekunden später vor Ort.

    Das bestätigt wieder, dass auch bei politischen Opfern die Zweiklassengesellschaft vollzogen ist.

  5. Nero Redivivus Hersteller von BabyBallaBalla-Bezügen

    Zitat der Bösmenschenpartei: „Unser Land. Unsere Regeln. Deutschland. Aber normal.“
    Real existierende Gutmenschen-Staatsraison der „besten BRD, in der wir alle gut‘ Bananen essen“: „IHR Land. IHRE Regeln. Deutselan-Absurdistan. Aber Ball paradox.“

  6. Ketzerlehrling

    Wenn jemand das Klima in Deutschland vergiftet, dann sind das die Altparteien. Aber wenn sie so weitermachen, dann trifft es ihre Figuren auch. Vor allem, wenn sie weiterhin diese Massen hier reinlassen. Glauben sie wirklich, dass sie nichts zu befürchten haben? Sie sind, wenn die anderen Opfer rar werden, ebenfalls fällig.

  7. Rumpelstilzchen

    Dazu noch der Witz des Tages:

    Kurzfristig abgesagt. BSW-Politiker wollte bei ultrarechter Burschenschaft auftreten

    Quelle: Focus

  8. Rumpelstilzchen

    Wir hatten noch nie „eigene“ Regeln. Bei uns gilt seit Kriegsende die „regelbasierte Ordnung“.

  9. Vor 30 Jahren war ich in Stuttgart bei einem Prozess gegen den Skinhead Christian Hehl (genannt „Hehli“, Größe ca. 2 Meter und Gewicht > 2,5 Zentner) – lt. Wikipedia geb. 1969 in Ludwigshafen und gest. 2022 in Mannheim, „ein deutscher Neonazi und rechtsextremer Politiker (NPD)“, bei den Kommunalwahlen 2014 in Mannheim wurde Hehl für die NPD in den Stadtrat gewählt.
    Es ging um eine versuchte schwere Körperverletzung – der „Täter“ war Hehli, der bei einer Versammlungs-Auflösung ein Bierglas „in Richtung Polizei warf“ – irgendwelche Folgen (außer für das zerstörte Bierglas) gab es nicht, der Beinahe-Körperverletzer Hehli verbrachte allerdings das folgende Jahr deshalb in U-Haft. Natürlich verlor Hehli darob seine Arbeitsstelle und seine Wohnung, und ich war bass erstaunt, als ich den Richter die Worte „Wegen seiner Arbeits- und Wohnungs-Losigkeit ist dem Angeklagten eine schlechte Sozialprognose vorherzusagen“ aussprechen hörte.
    Einem naiven Nicht-Juristen fiele jetzt die Straftat „Rechtsbeugung“ ein, doch würde der Nachweis, dass der Richter ein veritabler Dummkopf ist, den Richter völlig salvieren – mir schien nach dieser Prozessführung der Nachweis überflüssig.

    1. Rumpelstilzchen

      Verfahren wegen Rechtsbeugung – obwohl in zahlreichen Fällen angezeigt – sind leider extrem selten, obwohl das nach der Rechtsprechung des zuständigen Strafsenats beim BGH gar nicht sein müsste.

      Der Grund dafür ? —-> Eine KRÄHE hackt der anderen kein Auge aus ! Man muss verstehen, dass – auch nach entsprechender Anklage durch die StA – ein „unabhängiges Gericht“ (oder was man dafür hält) über die Zulassung der Anklage und die Eröffnung eines Hauptverfahrens entscheiden muss.
      Wie das ausgeht, sollte jedermann einleuchten…

      1. Rechtsbeugung geht nur mit Vorsatz, was bei offenkundig dummen Richtern entfällt.