Saal zu klein: Menschenmenge will mit Gewalt in “PANAF”-Festival eindringen – Tumulte in der Innenstadt

Zu bunten Szenen kam es am Wochenende in der Dortmunder Innenstadt. Für das multikulturelle “PANAF”-Festival hatten die Veranstalter in der Begegnungsstätte “Dietrich-Keuning-Haus” nicht mit einem solchen Andrang gerechnet. Die Polizei berichtet politisch korrekt bereinigt und verschweigt die Hintergründe der Ausschreitungen:

“Am Samstag kam es in der Dortmunder Innenstadt zu einem Abbruch einer Veranstaltung, als circa 250 Personen nicht zu einer Veranstaltung gelassen wurden.

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Das Keuninghaus war im Zuge einer Musikveranstaltung am Samstagabend mit circa 450 Personen restlos gefüllt. Vor dem Gebäude befanden sich ungefähr 250 Menschen, die teilweise mit Gewalt versuchten, noch in das Gebäude zu gelangen. Mit starken Polizeikräften wurde die Menschenmenge zurückgedrängt. Der Veranstalter konnte auf Grund der tumultartigen Situation nicht mehr für die Sicherheit der Veranstaltung garantieren und wollte die selbige beenden. Zeitgleich wurde im Inneren, wahrscheinlich durch Zigarettenqualm, der Brandalarm ausgelöst. Die Gäste verließen teils erheblich alkoholisiert und aufgebracht das Gebäude.

Im Anschluss daran begab sich ein großer Teil der Besucher in die Dortmunder Innenstadt. Vor einer Diskothek auf dem Westenhellweg kam es unter Beteiligung von circa 150 ehemaligen Besuchern zu Straftaten (Körperverletzung, Sachbeschädigung). Zahlreiche Kräfte der Polizei waren notwendig, um den alkoholisierten und aggressiven Männern zahlreiche Platzverweise zu erteilen.

Kurze Zeit später kam es in einer weiteren Diskothek auf dem Westenhellweg zu verbalen Streitigkeiten. Glasflaschen wurden auf den Boden geworfen. Es kam zu weiteren Platzverweisen und Ingewahrsamnahmen.”



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