In der Rostocker KTV ist es am Dienstagabend zu einer Auseinandersetzung mit Messer und Flaschenhälsen gekommen – ein Ukrainer wurde verletzt. Laut Polizeibericht ereignete sich der Vorfall gegen 22:15 Uhr am Friedhofsweg. Eine siebenköpfige Gruppe von Ukrainern geriet dabei mit vier anderen Männern aneinander, zwei davon bewaffnet. Der 19-jährige syrische Tatverdächtige soll mit einem Messer bedroht und zugestochen haben. Das Opfer kam mit einer Schnittverletzung und Verdacht auf Armbruch ins Krankenhaus.
Trotz des klaren Tatablaufs spricht die Polizei nur von einer „Auseinandersetzung“ und einem „leicht verletzten“ Mann – ein weiteres Beispiel für die beschwichtigende Wortwahl der Behörden, wenn es um Gewalttaten mit Migrationshintergrund geht.

Eine Antwort zu „Rostock: Ukrainer und Syrer geraten aneinander – Polizei spielt Vorfall herunter!“
Wenn selbst Vorfälle wie in Rostock, bei denen Gruppen mit Messern und Flaschen auftreten, zur Schlagzeile werden und gleichzeitig Behörden sie mit Begriffen wie „Auseinandersetzung“ kleinreden, dann entsteht das diffuse Gefühl: Deutschland ist nicht mehr so sicher, wie wir gerne sagen. Wo bleibt das klare Statement: „Wir greifen konsequent durch“? Stattdessen gibt’s Beschwichtigungen — und das wird von vielen als Signal gewertet, dass Regeln nicht mehr durchgesetzt werden. Wenn man nachts keinen sicheren Spaziergang mehr machen kann oder im Kopf schon kalkuliert, wohin man besser nicht geht — dann haben wir ein Problem.