Rollator nur fürs Amt – „Behinderter“ kassierte 42.000 Euro Sozialgeld!

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Ein besonders dreister Fall von Sozialleistungsbetrug sorgt derzeit in Niederösterreich für Aufsehen: Laut einem Bericht von heute.at soll ein 59-jähriger Doppelstaatsbürger aus Bosnien und Kroatien jahrelang die Pensionsversicherungsanstalt (PVA) genarrt und sich über 42.000 Euro erschlichen haben.

Der Mann aus Ternitz gab sich bei ärztlichen Kontrollen als gehbehindert aus – samt Rollator-Show für den Amtsarzt. Kaum war die Tür zu, spazierte er wieder ohne Gehhilfe davon. Obendrein behauptete er, nicht lesen oder schreiben zu können, ließ Schreiben von der Freundin seines Sohnes anfertigen – etwa um zu erklären, dass er seit zehn Jahren nicht mehr im Ausland war. Tatsächlich reiste der angeblich so gebrechliche Herr monatelang nach Bosnien: allein 2024 soll er 260 Tage dort verbracht haben.

Die Leistungen der PVA sind allerdings nur bei ständigem Wohnsitz in Österreich erlaubt – was der Mann offenbar gezielt ignorierte. Der gesamte Versuchsschaden wird auf fast 270.000 Euro geschätzt. Jetzt sitzt der mutmaßliche Betrüger in Untersuchungshaft – und auch seine Ehefrau, sein Sohn und dessen Freundin wurden angezeigt.


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