Der frisch gewählte Präsident von Brasilien ist noch nicht im Amt, schon wettert die Linkspresse. Anders als im Fall Trump, als dessen noch schlimmere Variante Bolsonaro gesehen wird, wird gar nicht mehr über ein Attentat schwadroniert, sondern gleich ein militärischer Einsatz der Weltgemeinde gegen Brasilien gefordert.
Der Tagesspiegel beginnt sein Pamphlet, dass ökologisches Bewusstsein und pazifistische Gesinnung Grundpfeiler der Grünen seien, als hätte es den völkerrechtswidrigen Einsatz im Jugoslawienkrieg nie gegeben. Aber geschenkt, nicht nur Grünenwähler verfügen meist nur über ein Kurzzeitgedächtnis.
In der Mitte des „Textes“ folgen die üblichen Faschismusplattitüden auf #meetoo-Niveau, erst gegen Ende wird es wieder interessant:
Eine drohende Vernichtung des brasilianischen Regenwalds müsste als Angriff auf die Zukunft des Planeten wohl die Weltgemeinschaft auf den Plan rufen. Zuerst mit wirtschaftlichen Sanktionen. Doch wenn diese nichts fruchten? Dann beginnen mit Blick auf Interventionen auch andere Gedankenspiele. Nicht nur für Alarmisten und Bellizisten. Zukunftsmusik? Mancher hört schon das Stimmen der Instrumente. Quelle: Tagesspiegel
Bolsonaro fürchtet sicher schon den Einmarsch der Ökoflaschisten, darunter der neue Uschi-Panzer mit der extra großen Luke für Schwangere und vorneweg eine grüne Klonkrieger-Armee aus der Baureihe Claudia Roth.