Regensburg: Junge Frau am helllichten Tag in Gebüsch gezerrt und vergewaltigt

Die Tat ereignete sich am vergangenen Freitag direkt am Karl-Anselm-Denkmal in Regensburg. Zwei als Araber beschriebene Männer packten ihr Opfer, zerrten es in ein Gebüsch, wo der eine Täter die junge Frau brutal vergewaltigte, während der andere offenbar Schmiere stand. Die Polizei sucht nun Zeugen, die etwas mitbekommen haben könnten.

Aus der Polizeimeldung:

Gegen 14:15 Uhr ging eine Frau vom Bahnhof aus in Richtung Innenstadt. Nachdem sie am sogenannten „Schwammerl“ von zwei Männern angesprochen und nach der Uhrzeit gefragt wurde, folgten ihr beide im weiteren Weg. Auf Höhe des sogenannten Obelisken (Carl Anselm-Denkmal) sei die Frau dann von einem der Beiden in ein Gebüsch gezerrt und vergewaltigt worden. Der zweite habe sich währenddessen in der Nähe aufgehalten. Anschließend rannten die beiden davon.

Die beiden namentlich noch nicht bekannten Männer werden wie folgt beschrieben:

1. Person: 180-185 cm groß, circa 90 Kilogramm schwer, 28 bis 30 Jahre, rundliches Gesicht, arabisches Aussehen, kurze Haare, kein Bart, keine Brille, kein Ohrschmuck, beide Handrücken tätowiert. Schwarze wattierte Steppjacke, schwarze Trainingshose, Turnschuhe

2. Person: 170 cm groß, 70 Kilogramm schwer, 28 bis 30 Jahre, schlank, Vollbart. Haare nicht ersichtlich, da Kapuze getragen aus Hoodie (unter der Jacke), eher arabisches Aussehen. Ebenfalls schwarze mattierte und wattierte Steppjacke, eng anliegende anthrazitfarbene Trainingshose

Die Kriminalpolizei Regensburg hat die Ermittlungen unmittelbar nach Bekanntwerden der Tat übernommen und eine umfangreiche Spurensicherung durchgeführt. Erste Zeugen wurden bereits befragt. Außerdem wurde gestern Abend eine ausgiebige Nachvernehmung und eine Nachschau vor Ort mit der Geschädigten durchgeführt.

Wer am Freitagnachmittag in diesem Bereich verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat oder wem die Männer aufgefallen sind, wird gebeten, sich bei den Ermittlern unter der 0941/506-2888 zu melden.

Wie ist es möglich, dass niemand auf die Tat aufmerksam geworden ist und der jungen Frau zu Hilfe kam?



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5 Kommentare

  1. “Wie ist das möglich . . . ” Die Passanten waren damit beschäftigt, ihr Handy zu suchen.

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