Recherchehetzwerk: “Gleichschaltung gibt es nicht!”

FakeNews - Foto: O24
FakeNews – Foto: O24

Wie gemeinsame Recherchen von ZEIT-online, Spiegel.de, ARD und ZDF-Reportern, sowie der Süddeutschen Zeitung, FAZ.net, 3Sat, BILD, Pro7, N24, RTL2, Vox, TAZ und N-TV ergeben haben, berichtet die vielfältige Presselandschaft in Deutschland ausgewogen und differenziert über politisch relevante Themengebiete. Unterstützt wurden die Reporter vom Recherchehetzwerk, der unabhängigen Adolf-Antonio-Stiftung, der Plattform Correctiv, dem Magazin FOCUS, den an die ARD angeschlossenen Sendeanstalten WDR, NDR, SWR, HR, MDR, RBB sowie zahlreichen öffentlich-rechtlichen und privaten Radiosendern, den Supermarktketten EDEKA und REAL und den Discountern ALDI und LIDL.

Von einer Gleichschaltung der Medien könne in Deutschland keine Rede sein, so die Enthüllungsjournalisten Claus Clebrig und Gundula Grausig. Entsprechende Behauptungen würden dem Ansehen der Demokratie schaden und den Rechtsstaat in Verruf bringen, heißt es in der Artikelserie, die von allen beteiligten Sendeanstalten, Zeitungen und Online-Magazinen publiziert wird. “Wir haben lediglich unsere Ressourcen zusammengelegt, um noch besser, umfangreicher und vielfältiger die Bevölkerung informieren zu können”, erklärt dazu die Pressestelle des Recherchehetzwerks. “Im Kampf gegen Rechtspopulismus müssen wir alle zusammenstehen und mit einer Stimme sprechen”, fügt Anetta Kohorte von der Karl-Eduard-von-Schnitzel-Stiftung abschließend hinzu.



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