Braunschweig. Der Tatort war wieder mal ein Freibad, aber die Polizei hat wochenlang über die widerwärtige Tat eines angeblich erst 15-jährigen Syrers geschwiegen. Die Begründung ist ein Schlag ins Gesicht: Man wollte das Opfer schützen, weil es noch so jung sei. Dass es vielleicht noch weitere Opfer geben könnte, wird einfach ausgeblendet. Lieber die Öffentlichkeit für dumm verkaufen und Freibäder zu sicheren Zonen erklären. Der Fall gehört umgehend untersucht und die Behördenleiter abgesetzt.
Mehrere Tageszeitungen haben schließlich doch über den Fall berichtet, darunter t-online, BILD und auch die Lokalpresse. Demnach hat sich die Vergewaltigung bereits am 10. August ereignet. Der Tatverdächtige soll die 12-Jährige erst im Wasser belästigt haben und ihr dann in die Umkleidekabine gefolgt sein, wo er über sie her fiel. Jetzt wird ermittelt, heißt es weiter. Ob der Tatverdächtige in Untersuchungshaft sitzt, wie alt er wirklich ist und wann er abgeschoben wird, steht leider noch in den Sternen.
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