Palästinenser leistet Widerstand im Bordell

Die lustige Polizeimeldung des Tages kommt heute aus Stuttgart. Einem Palästinenser ging es bei seinem Widerstand offenbar mehr um sein von wem auch immer sauer verdientes Geld und weniger um den „Nahost-Konflikt“.

Originalwortlaut

Polizeibeamte haben am Freitag (01.11.2024) in der Weberstraße einen 20 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, einen Sicherheitsmitarbeiter, beim Versuch eine zuvor entrichtete Entlohnung wieder an sich zu nehmen, verletzt zu haben. Der mutmaßliche Räuber trat gegenüber einer 23-jährigen Prostituierten aggressiv auf, sodass diese den Sicherheitsdienst über einen Notrufknopf zu Hilfe rief. Ein 50-jähriger Mitarbeiter verwies den Freier gegen 20.00 Uhr der Räumlichkeit, woraufhin dieser zu einem Schrank ging um die, zuvor an die 23-Jährige entrichtete und dort abgelegte, Entlohnung wieder an sich zu nehmen. Der 50-Jährige versuchte die Wegnahme zu verhindern, woraufhin der 20-Jährige sich mit voller Wucht gegen diesen warf. Der Mitarbeiter erlitt hierbei leichte Verletzungen. Bei der anschließenden Festnahme durch die Polizei leistete der aus Palästina stammende 20-Jährige Widerstand, wobei sich ein Polizeibeamter leicht verletzte. Der Mann wurde im Lauf des Samstags (02.11.2024) einem Haftrichter vorgeführt, welcher den beantragten Haftbefehl erließ und in Vollzug setzte.


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Kommentare

Eine Antwort zu „Palästinenser leistet Widerstand im Bordell“

  1. Rumpelstilzchen

    Möglicherweise war Herr Abdullah Mohammed Ali mit den erbrachten Leistungen nicht zufrieden und machte – Nachbesserung fordernd – diverse Mängel geltend ? Dieses Recht steht ihm nach den lokalen Bordell-AGB schließlich zu.
    Man hätte ein Schiedsverfahren durchführen können, mit einem – aus Gaza frisch importierten – Pali-Bordell-Experten (alternativ mit Ferda Ataman) als Friedensrichter…;-)

    Hoffentlich hat der ehrenwerte Herr Haftrichter das geprüft, bevor er so eine „From the River to the Sea“- Persönlichkeit in den kalten und düsteren Kerker werfen ließ ?

    Nicht dass da am Ende noch Rassismus bei herauskommen tut…