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Mord an Flüchtlingslehrer Medhi H. – keine Hinweise auf Tatverdächtige

Celle: Der Mord an den 55-jährigen iranischstämmigen Lehrer Medhi H. sorgte für einen medialen Aufschrei und Spekulationen in sozialen Netzwerken über entweder einen fremdenfeindlichen Hintergrund oder über eine Tatbeteiligung von Flüchtlingen. 

Heute wurde sein Leichnam  durch die Rechtsmedizin untersucht. Nach dem vorläufigen Ergebnis starb er an massiver Gewalteinwirkung wahrscheinlich ausgeübt mit einem stumpfen Gegenstand auf den Kopf.

Die Tat dürfte sich im Wohnhaus des Opfers zugetragen haben. Die Spurensicherung ist noch nicht abgeschlossen.

Das Opfer hatte neben seiner Arbeit als Lehrer an einer Celler Oberschule großes Engagement im Rahmen der Flüchtlingshilfe gezeigt. In diesem Zusammenhang hatte er offenbar auch vorübergehend Flüchtlinge bei sich aufgenommen, jedoch nicht zum aktuellen Zeitpunkt. Er galt als beliebt und hilfsbereit.

Hinweise auf einen Tatverdächtigen und zu den Hintergründen der Tat liegen derzeit nicht vor, teilen die Ermittler der Mordkommission mit.



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