Mannheim: Raub, versuchter Totschlag, Vergewaltigung – Asylbewerber (23) in U-haft

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Mannheim: Am Freitagmorgen, den 22.07.2016 wurde eine 26-jährige Frau bei einem Angriff auf dem Nachhauseweg schwer verletzt.

Nachdem anfangs der genaue Tatablauf noch teilweise unklar war, sprechen die Ermittler nun von einem versuchten Tötungsdelikt, gefährlicher Körperverletzung, Raub und Vergewaltigung.


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Der Beschuldigte hat das Opfer nicht nur gewürgt und vehement auf es eingeschlagen und eingetreten, sondern auch sexuelle Handlungen vorgenommen. Zudem riß er der Frau auch eine Halskette gewaltsam ab.

Ein Frühsportler war der Frau zu Hilfe gekommen, woraufhin der Täter floh. Das Opfer erlitt Verletzungen und musste stationär in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Einer zehnköpfigen Ermittlungsgruppe gelang nach intensiven Ermittlungen die Identifizierung des Beschuldigten.

Nach bisherigen Erkenntnissen handelt es sich um einen 23-jährigen nordafrikanischen Asylbewerber. Dieser soll nach seiner Einreise in das Bundesgebiet unterschiedliche Personalien verwendet haben, hierzu werden weitere Ermittlungen geführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde am 26.07.2016 Haftbefehl gegen ihn erlassen. Aufgrund gezielter Fahndungsmaßnahmen wurde der Beschuldigte am Mittag des 28.07.2016 im norddeutschen Raum verhaftet. Anschließend wurde er nach Mannheim gebracht, wo er am Nachmittag des 29.07.2016 der Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt wurde. Diese eröffnete dem Beschuldigten den Haftbefehl und nahm ihn in Untersuchungshaft. Anschließend wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen werden von der Staatsanwaltschaft Mannheim und dem Dezernat für Sexualdelikte des Kriminalkommissariats Mannheim der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg geführt.



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