Blutiger Polizeieinsatz in Niederbayern: In Landshut hat ein 30-jähriger Deutsch-Afghane am Montagnachmittag zwei Polizisten mit einem Messer attackiert. Laut Polizei Bayern kam es daraufhin zum Einsatz der Schusswaffe. Der Mann wurde schwer verletzt, drei Polizeibeamte kamen ins Krankenhaus.
Die Mutter des Mannes hatte zuvor gemeldet, ihr Sohn befinde sich in einem psychischen Ausnahmezustand und halte sich unbefugt in ihrer Wohnung auf. Als die Beamten eintrafen und ihn aufforderten, die Wohnung zu verlassen, ging er mit einem Messer auf sie los. Einer der Polizisten feuerte daraufhin einen Schuss ab, der den Angreifer im Oberkörper traf. Der 30-Jährige zog sich zunächst in die Wohnung zurück, konnte aber gegen 14:30 Uhr festgenommen werden.
Zwei Beamte wurden durch Messerstiche verletzt, eine weitere Beamtin im Verlauf des Einsatzes. Alle Beteiligten – einschließlich des Täters – befinden sich in ärztlicher Behandlung. Die Ermittlungen wegen versuchten Tötungsdelikts führt die Kriminalpolizeiinspektion Landshut unter Leitung der Staatsanwaltschaft. Das Bayerische Landeskriminalamt prüft die Rechtmäßigkeit des Schusswaffengebrauchs.
2 Antworten zu „Landshut: Deutsch-Afghane sticht auf Polizisten ein – Beamter schießt Angreifer nieder“
Drei! Polizisten mit Schusswaffen, lassen sich von einem! Gestörten mit einem Messer verletzten?! Hätten sie 10 Polizisten zu dem Einsatz geschickt, wären wohl 10 verletzt worden. Was soll man dazu noch sagen? Vielleicht: Der Typ wird uns mindestens 100 000 Euro jährlich für seine Unterbringung in einer Psychiatrie kosten, denn schneller als der Schall, wird er für unzurechnungsfähig erklärt. Und irgendwann wird er wieder auf uns los gelassen…
So viele Messer-Delikte wie dieses hier zeigen für mich: Deutschland wird zunehmend unsicher. Ich hab Kinder und denke jeden Tag daran, ob wir wirklich noch auf der Straße sicher sind oder ob nicht irgendwann wieder so was passiert, wo ich einfach nur wegstarre. Es kann doch nicht sein, dass wir uns als Eltern ständig Sorgen machen müssen, statt entspannt das Dinner zu genießen oder mit den Kids draußen zu spielen. Was mir fehlt: echte Konsequenz von Politik & Behörden — nicht nur Worte. Wenn solche Taten zur Normalität werden, dann haben wir schon verloren.