Es geht dabei um den Verdacht, dass durch die Bestellung der FPÖ-Mannes Peter Sidlo zum Finanzvorstand der Casinos Austria AG zu einem illegalen Gegengeschäft mit dem Casinos-Aktionär Novomatic gekommen sein soll. Aus der Hausdurchsuchung wurde laut KURIER-Informationen de facto eine sogenannte freiwillige Nachschau, sprich das Finanzministerium leistete Amtshilfe.
Die Beamten interessierten sich vor allem für den damaligen E-Mail-Verkehr und den Terminkalender des früheren Staatssekretärs und für alle damit verbundenen elektronischen Akten, hieß es aus Ermittlerkreisen. (OTS)