Koblenz: Bahnbedienstete sollen Algerier bei Fahrscheinkontrolle misshandelt haben

Opfer einer mutmaßlich begangenen Körperverletzung wurde am 21. Oktober 2019 ein 47-jähriger Algerier. Der Vorfall ereignete sich gegen 11:45 Uhr am Haltepunkt Koblenz-Stadtmitte, Bahnsteig 2.

Bei einer Fahrschein-/Ausweiskontrolle, nach Ausstieg aus dem RE 28511, sollen zwei Bahnbedienstete dem Zugreisenden eine blaue Mappe entrissen und diese der im Zug wartenden Zugbegleiterin übergeben haben.

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Im weiteren Verlauf habe einer der beiden Bahnmitarbeiter dem Zugreisenden in den Genitalbereich geschlagen, worauf dieser auf dem Bahnsteig zusammengebrochen sei. Die Bahnmitarbeiter seien dann wieder in den Zug gestiegen und weitergefahren.

Der Vorfall wurde offensichtlich von mehreren Personen incl. der Zugbegleiterin wahrgenommen/beobachtet.

Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und Strafverfahren eingeleitet. Wer Angaben zu den Tätern oder dem Vorfall machen kann, wird gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Trier unter 0651 – 43678-0 oder der kostenfreien Service-Nummer 0800 – 6 888 000 zu melden.



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