Ermittlungsverfahren gegen Christoph Metzelder wegen des Verdachts der Verbreitung kinderpornographischer Schriften
Die Staatsanwaltschaft Hamburg führt ein Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen Nationalspieler Christoph Metzelder wegen des Verdachts der Verbreitung kinderpornographischer Schriften.
Dem Beschuldigten wird vorgeworfen, über die Kommunikationsplattform Whats App Bilder mit kinderpornographischem Inhalt an eine Empfängerin in Hamburg versandt zu haben.
Im Rahmen des Ermittlungsverfahrens wurden am Dienstag, 03.09.2019, zwei Durchsuchungsbeschlüsse des Amtsgerichts Hamburg in Düsseldorf vollstreckt. Im Rahmen der Durchsuchung wurden Datenträger als Beweismittel zur Durchsicht mitgenommen worden.
Die Durchsuchung erfolgte durch Beamte des Landeskriminalamts Hamburg.
Der Beschuldigte verhielt sich während der polizeilichen Maßnahmen kooperativ.
Die Beweismittel werden nun ausgewertet. Die Ermittlungen dauern an.
Hamburg, 04.09.2019
Erste Staatsanwältin Liddy Oechtering