Berlin – Schwere Vorwürfe gegen die bekannte Drag Queen Jurassica Parka: Wie die Berliner Morgenpost berichtet, durchsuchte die Polizei bereits Anfang Juli die Wohnung der Künstlerin im Berliner Stadtteil Schöneberg. Der Verdacht wiegt schwer – es geht um den Besitz und die Verbreitung kinderpornografischer Inhalte.
Laut Staatsanwaltschaft erfolgte der Einsatz auf Grundlage eines Hinweises aus den USA: Das National Center for Missing & Exploited Children (NCMEC) hatte eine entsprechende IP-Adresse gemeldet. Die Ermittlungen dauern an, Beweise werden noch ausgewertet, die Unschuldsvermutung gilt weiterhin.
Jurassica Parka, bürgerlich Mario Olszinski, reagierte inzwischen in einem emotionalen Video auf Instagram. Ohne Schminke und Kostüm sprach er offen über seine Suchterkrankung und eine begonnene Therapie. Er bat um Geduld und warnte davor, „nicht jeden Scheiß zu glauben“, der derzeit kursiere. Auftritte hat er vorerst abgesagt.
Im Laufe des Tages wurde bekannt, dass „Jurassica Parker“ bereits wegen eines ähnlichen Deliktes rechtskräftig verurteilt worden ist.

Eine Antwort zu „Kinderporno-Verdacht in Berliner Drag-Szene: Polizei durchsucht Wohnung von Jurassica Parka!“