Jesidin trifft auf ihren IS-Vergewaltiger – er hat Asyl bekommen!

In diesem Video und einem Bericht auf der kurdischen Nachrichtenseite basnews erzählt die Jesidin Aschwak Talo von ihrem unglaublichen Schicksal. Als 15-jähriges Mädchen wurde sie 2014 aus dem Nordirak nach Syrien verschleppt und für 100 Dollar als Sexsklavin an einen IS-Terroristen verkauft.

Über zehn Wochen soll der Syrer sie sexuell mißbraucht haben, dann gelang ihr die Flucht, wenig später kam sie nach Deutschland, während sich eine ihrer Schwestern immer noch in der Hand von Terroristen befindet. Nachdem sie sich in Deutschland zunächst sicher gefühlt habe, ist sie nun ihrem Peiniger begegnet. Schon vor zwei Jahren habe ihr jemand heimlich gefolgt, als sie sich auf dem Heimweg von der Schule befand, Anfang des Jahres habe der Mann sie dann angesprochen, ob sie Aschwak sei. Sie verleugnete ihre Identität und forschte dann bei den Behörden nach. Der Syrer habe rechtmäßig Asyl zuerkannt bekommen, sagte man ihr und für den Notfall habe sie eine Telefonnummer bekommen. Gegen den Mann wurde offenbar nicht wegen Vergewaltigung und der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung ermittelt.

Für die Jesidin war das zuviel. Sie hat die Konsequenzen gezogen und lebt nun wieder in Kurdistan.



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