Iraner niedergestochen – Täter sollen sich ausländerfeindlich geäußert haben

Hamburg  – Tatzeit: 18.05.2016, 21:30 Uhr Tatort: Hamburg-Winterhude, Südring

Ein 27-jähriger Iraner ist mit einer Stichverletzung im Bauch in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Der Staatsschutz im Landeskriminalamt (LKA 7) hat die Ermittlungen aufgenommen.


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Beamte des Polizeikommissariates 31 wurden im Stadtpark in Hamburg-Winterhude von einem Zeugen auf den verletzten Mann aufmerksam gemacht. Er lag auf einer Bank in der Nähe eines Kiosks und hatte augenscheinlich eine Stichverletzung im Bauch. Rettungskräfte versorgten den Mann und transportierten ihn in ein Krankenhaus. Eine Behandlung seiner Verletzung brach der der 27-Jährige schließlich ab und entließ sich selber aus dem Krankenhaus.

Der Geschädigte hatte den Polizeibeamten gegenüber angegeben, er sei von drei Männer angehalten und sofort ausländerfeindlich beschimpft worden. Als er weitergehen wollte, hätten die Männer ihn geschlagen, getreten, ein Elektroschockgerät eingesetzt und zudem mit einem Messer verletzt. Zudem würden ihm seit dem Vorfall Geld sowie persönliche Gegenstände fehlen.

Bislang war eine ausführliche Vernehmung des Iraners nicht möglich; genaue Angaben zum Tatort machte er nicht. Zu den Tatverdächtigen gab er an, dass die Männer alle etwa 25 Jahre alt gewesen seien. Einer der Täter soll auffallend groß (190 cm) gewesen und eine Glatze gehabt haben. Ein anderer sei mit einem dunklen Mantel bekleidet gewesen.

Zeugen wenden sich bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.



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