Hamburg: Türkische Hochzeit endet mit vier Verletzten

Wilhelmsburg: Ein 30-Jähriger Türke steht im Verdacht, im Rahmen einer Hochzeitsfeier vier Personen angegriffen und verletzt zu haben.

Am Samstagabend erschien der nicht eingeladene und in Trennung von seiner Ehefrau lebende 30-Jährige auf einer türkischen Hochzeitsfeier. Hier soll er vor der Tür des Saals unvermittelt seine 27-Jährige Ehefrau angegriffen und ihr mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Die 48-Jährige Mutter der Frau versuchte in das Geschehen einzugreifen und kassierte ebenfalls einen Faustschlag. Die beiden Frauen flüchteten in den Hochzeitssaal und kehrten mit Verstärkung durch zwei Hochzeitsgäste (23, 53) zurück zum Tatverdächtigen, um diesen vor dem Saal zur Rede zu stellen.

Die beiden Männer sollen dann von dem 30-Jährigen mit einem Messer angegriffen und leicht verletzt worden sein.

Anschließend flüchtete der Tatverdächtige vom Tatort.

Polizei und Rettungskräfte wurden alarmiert. Die beiden Männer erlitten beide leichte oberflächliche Schnittverletzungen im Gesicht und am Kopf. Beide lehnten eine ärztliche Behandlung ab.

Die getrennt lebende Ehefrau und deren Mutter wurden in ein Krankenhaus transportiert, konnten dieses aber nach ambulanter Behandlung wieder verlassen.

Der Tatverdächtige war beim Eintreffen der Einsatzkräfte nicht mehr vor Ort und konnte im Rahmen der Sofortfahndung auch nicht mehr angetroffen werden. Die Fahndungsmaßnahmen nach ihm dauern an.



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