Freiburg: Pfefferspray und Angriffe gegen AfD Kundgebung

Freiburg: Die Linksjugend machte gestern mobil gegen eine Spontankundgebung der AfD in Freiburg anlässlich des Mords an der Freiburger Studentin Maria L.

Tatsächlich versammelten sich gegen 16.00 Uhr ca. 20 bis 30 Anhänger der AfD auf dem Freiburger Münsterplatz, berichtet die Polizei.

Gegen diese Aktion formierten sich ca. 200 zumeist junge Gegendemonstranten, um gegen die AfD-Anhänger zu protestierten. Im Verlauf der Kundgebung kam es immer wieder zu Provokationen und Beleidigungen, welche auch in Handgreiflichkeiten mündeten. Die Stimmung wurde als unfriedlich eingestuft.

Um die beiden Parteien voneinander getrennt zu halten positionierten sich Polizeikräfte zwischen den Gruppierungen. Als versucht wurde, die Polizeikette zu durchbrechen kam es zur Anwendung von unmittelbarem Zwang und dem Einsatz von Pfefferspray. Auf Seiten der Polizei wurden hierbei vier Beamte leicht verletzt. Über Verletzungen auf der Gegenseite liegen keine Informationen vor.

Nach Absprachen durch die Polizeiführung mit den Demonstranten wurden die Gruppierungen getrennt voneinander aus der Stadt geleitet. Auch hier kam es immer wieder zu Übergriffen, welche von der Polizei unterbunden werden mussten.



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