Emmerich: Massenschlägerei zwischen Kurdenfamilien wegen “nicht akzeptierter” Trennung

Emmerich: Am Montag war es gegen 20.50 Uhr auf Schulhof des Gymnasiums an der Hansastraße zu einer Auseinandersetzung zwischen männlichen Angehörigen zweier kurdisch-jesidischer Familien gekommen, in dessen Folge 4 Männer im Alter zwischen 25 und 47 Jahren festgenommen wurden. Es wurden insgesamt sechs Personen verletzt.

Auslöser soll die nicht akzeptierte Trennung zweier junger Erwachsener der beiden Familien sein. Drei der Festgenommenen waren auf den 19-jährigen Ex-Freund ihrer weiblichen Familienangehörigen getroffen und traktierten das Opfer, wobei auch ein Beil verwendet wurde. Durch zufällig anwesende Zeugen und auch alarmierte Familienmitglieder wuchs die Anzahl der vor Ort befindlichen Personen auf zeitweise zwanzig an. Bei den Versuchen, weitere Tathandlungen zu schlichten oder den Angriff abzuwehren, wurden weitere zwei Personen verletzt. Der 19-jährige verblieb im Krankenhaus, die anderen beiden wurden nach ambulanter Versorgung entlassen bzw. nahmen keine Behandlung in Anspruch. Um eine weitere Eskalation unter den Beteiligten und Anwesenden bereits im Keim zu ersticken, hat die Polizei Kleve mehrere Streifenwagen eingesetzt und wurde durch Beamte der Bundespolizei sowie aus den Polizeibehörden Wesel, Duisburg, Borken und Viersen unterstützt. Die Ermittlungen dauern an.

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