Berlin: U-Bahn-Mitarbeiter schwer verletzt – Täterbeschreibung fehlt

Der Sinn und Zweck solcher politisch korrekt bereinigten Mitteilungen ohne Täterbeschreibung erschließt sich wohl nur dem grünen Justizsenator der Stadt. Als Hilfe zur Fahndung vollkommen wertlos:

Marzahn-Hellersdorf: Heute früh hat ein Unbekannter einen BVG-Mitarbeiter in Hellersdorf schwer verletzt. Ersten Ermittlungen zufolge befand sich der 49-Jährige gegen 5 Uhr auf dem Weg zu seinem Dienst im U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße. Dazu begleitete er einen Kollegen im Führerstand einer U-Bahn der Linie U5.

Am U-Bahnhof Wuhletal fiel den beiden der Mann auf, der im Waggon mit einer Schusswaffe hantierte. Der 49-jährige Mitarbeiter hörte dann einen Knall, der einem Schuss ähnelte. Der Unbekannte fuhr bis zur Haltestelle Louis-Lewin-Straße mit und stieg dort aus. Aus Vorsicht wartete der 49-Jährige bis sich der Mann aus dem Sichtfeld entfernt hatte und machte sich dann auf den Weg zu seinem Dienstraum. An der Treppe zum Aufenthaltsraum wurde er plötzlich von hinten angegriffen und gegen den Kopf geschlagen. Gleichzeitig riss der Angreifer am Rucksack des 49-Jährigen. Dieser rief daraufhin laut um Hilfe, worauf der Täter in unbekannte Richtung flüchtete.

Eine 49 Jahre alte Kollegin des Attackierten hörte die Hilferufe und eilte hinzu. Mit schweren Kopf- und Augenverletzungen brachten Rettungskräfte der Berliner Feuerwehr den 49-Jährigen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Nach bisherigen Ermittlungen sind der Angreifer und der zuvor Beobachtete in der U-Bahn identisch. Die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 6 übernahm die Ermittlungen.



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