Bad Homburg: Asylbewerber in Unterkunft erschlagen – flüchtiger Mitbewohner gilt als tatverdächtig

Bad Homburg: In der vergangenen Nacht ist ein 41-jähriger Asylbewerber bei einem Tötungsdelikt ums Leben gekommen. Gegen 02:35 Uhr wurden drei Bewohner einer Unterkunft im Niederstedter Weg durch Hilferufe auf die Tat aufmerksam.

Die Hilferufe, die plötzlich verstummten, konnten sie einem konkreten Zimmer zuordnen, allerdings war die Tür des Zimmers verschlossen. Die alarmierten Polizeibeamten konnten durch ein Fenster des im Erdgeschoss gelegenen Zimmers umfangreiche Blutspuren und darüber hinaus auch eine Person auf dem Boden liegend feststellen.


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Nach gewaltsamer Öffnung des Zimmers konnte durch die zwischenzeitlich vor Ort eingetroffenen Kräfte des Rettungsdienstes nur noch der Tod des am Boden liegenden Mannes festgestellt werden. Bei dem Opfer handelt es sich um einen 41-jähriger Asylbewerber, pakistanischer Herkunft. Dieser war mutmaßlich aufgrund erheblicher Gewalteinwirkung gegen seinen Kopf verstorben. Nach Angaben von Zeugen lebte der 41-Jährige mit einem weiteren Bewohner in dem Zimmer, der allerdings von den Beamten nicht vor Ort angetroffen werden konnte. Durch weiter hinzugezogene Einsatzkräfte wurde der Tatort nach eventuellen Spuren und dem augenscheinlich flüchtigen Täter abgesucht. Bei der Suche kam auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz. Darüber hinaus wurden auch Fahndungsmaßnahmen im Innenstadtbereich von Bad Homburg durchgeführt. Nach ersten Ermittlungen besteht ein Tatverdacht gegen den 27-jährigen Mitbewohner des Opfers, bei dem es sich um einen ebenfalls aus Pakistan stammenden Asylbewerber handelt.

Die Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei geführt. Weitere Auskünfte erteilt die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main.



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