Anti-Kickl-Kampagne: FPÖ-Politiker und Sellner hatten SMS-Kontakte

Martin Sellner – Foto: O24

Wie die Tageszeitung ÖSTERREICH in ihrer Samstagsausgabe berichtet, werden zwei prominente FPÖ-Politiker im polizeilichen Ermittlungsakt zu Martin Sellner genannt.

Sowohl Herbert Kickls einstiger Kabinettschef und Scheibbser FPÖ-Bezirksobmann Reinhard Teufel als auch der FPÖ-Nationalrat Hans-Jörg Jenewein stehen auf den Telefonlisten von Sellner. Teufel, von ÖSTERREICH damit konfrontiert, dass es Kommunikation zwischen ihm und Sellner gegeben habe, sagt: “Ich habe ihn 2015 als damaliger Büroleiter von Heinz-Christian Strache einmal getroffen, danach hat er mir hin und wieder SMS geschickt.” Während seiner Zeit als Kabinettschef von Ex-Innenminister Kickl will er aber weder mit Sellner gesprochen, noch ihn getroffen haben.

Laut ÖSTERREICH-Recherchen hat Sellner Teufel zumindest einmal während dessen Zeit im Kabinett im Innenministerium per SMS kontaktiert.

Die Ermittler prüfen, ob Sellner vor einer Hausdurchsuchung im Zusammenhang mit dem Neonazi-Terroristen von Christchurch vorgewarnt wurde.


Anmerkung: Was für eine Enthüllung. Unterm Strich liegt bisher weder etwas gegen Sellner vor, noch gab es einen direkten Kontakt zu Herbert Kickl, dessen erneute Besetzung als Innenminister wohl auf jeden Fall verhindert werden soll.



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