Party-Tag: Ja dass kann ja noch richtig heiter werden. Im Ausland brechen sich die Berichterstatter übelst die Zungen. Stottern sich eins ab und kriegen ihren Namen nicht richtig gebogen. Unterdessen kommen hier schon sehr viel stilsicherere Varianten der neuen, großen CDU-Führerin auf den Markt. Für die frisch gekürte Vorsitzende der CDU ergeben sich allerdings noch ganz andere Probleme, von denen vor ihrer Wahl zur Oberhäuptlinguine der CDU noch gar nicht Rede war. Gottlob wissen wir ja, woher der Verein diese Salamitaktik hat.
Jetzt aber Schritt für Schritt. Für ihre kurze Lebensdauer in der neuen CDU-Funktion ist ihr Name einfach viel zu lang. Deshalb wird sich vermutlich das „AKK“ oder auch „AK 62“, als neue politische Geheimwaffe gegen den politischen Feind durchsetzen. Über die Sprachexperiemnnte weiterer Medien im Ausland wird hier ein wenig süffisant referiert: Kramp-Karrenbauer in ausländischen Medien ☀️ An-ni-ge-lei-te Ke-lan-pu Ka-lun-bao-er … [SpeiGel auf Linie]. Zugegeben, auch hier lässt sich ihr Name im Vollsuff viel flüssiger aussprechen, aber darauf soll es am Ende aller tage auch gar nicht mehr ankommen. AKK oder AK 62 wird es schon richten,
CDU Vorsitz ist Hartz IV Position
Nicht genug der Ulkigkeiten, da kommt noch mehr. Allem Anschein nach ist sie mit dem neuen Ehrenamt sogleich in den Hartz IV Bezug abgerutscht. Das wäre dem Friedrich Merz natürlich nicht passiert, der hat garantiert „einige Schafherden“ im Trocknen. Solche Petitessen kommen leider immer erst nach der Schlacht zu Tage. Dann, wenn eigentlich alles längst zu spät ist. Hätten die CDU-Delegierten vor deren Wahl gewusst, dass ihre neue Vorsitzende ihnen auch noch auf der Tasche liegen wird, sie quasi ein SPD-Sozialfall wird … hätte Merz glatt 20 Befürworter mehr abgefischt und das Rennen gemacht.
Aber jetzt ist halt alles anders und nun muss die CDU für Annegrätsche denken und nicht umgekehrt: CDU prüft Gehalt für neue Parteivorsitzende … [DIE•FÄLLT]. Ihr sozialer Abstieg ist schnell beschrieben. Von der saarländischen Ministerpräsidentin fiel sie auf Generalsekretärinnenniveau, was durchaus noch eine vergütete Tätigkeit ist. Aber im weiteren freien Fall schlug sie nunmehr hart als ehrenamtliche Vorsitzende der CDU bei exakt 0,00 Euro Vergütung auf.
Das nennt man dann eine Bilderbuch-Karriere. Andere Leute rasseln da wesentlich unspektakulärer in Hartz IV. Dann allerdings mit erheblich weniger Perspektiven, was wiederum auch der Partei geschuldet ist, der Vorsitztätigkeit gerade die Karrenbauer in Hartz gebracht hat. Da nicht anzunehmen ist, dass „die Partei“ ihre oberste Hartz IV Bezieherin nun hängen lassen wird, wollen wir mal hoffen, dass das keinen Neid entfacht. Denn soviel, wie die anvisierten 10.000 Euro, hätten auch manch andere hart arbeitende Hartz IV Bezieher und Aufstocker verdient.
Da sieht man mal wieder wie dieser Politklüngel zu Berlin immer nur an sich selbst denkt. Schade eigentlich, denn das wäre jetzt die Gelegenheit gewesen auch die ganzen Politikervergütungen, leistungsorientiert neu zu entwickeln. Hartz IV ist allerdings für die politische Kaste als Tarif, bezogen auf ihre Leistungen abzüglich der verursachten Schäden, eigentlich noch deutlich zu hoch.