Werft die #Macronette den Fröschen zum Fraß vor

Foto: palinchak / 123RF Standard-Bild

Gestern haben die Froschfresser mal wieder eine leise Ahnung davon aufkommen lassen, wie es damals gewesen sein könnte mit dem Sturm auf die Bastille und der anschließenden Revolution, die später nicht nur dem König, sondern auch seiner Gemahlin, der auf Gemälden hübsch anzusehenden Marie Antoinette, den Kopf kostete. Gebracht hat das freilich nichts. 225 Jahre nach der Hinrichtung hat wieder ein Paar, das wie von Gottes Gnaden ins Amt kam, das Zepter in der Hand. Viele Franzosen haben dagegen immer noch kein ordentliches WC, sondern – man verzeihe mir den Ausdruck – müssen im Stehen scheissen.

Obwohl Emanuelle Macronette vorzugsweise auf Dörrfleisch stehen soll, führt er doch mit seinem Gemahl ein Leben in Saus und Braus, kann Austern schlürfen und Froschschenkel genießen, wann immer er will, während der Pöbel angesichts der steigenden Abgaben revoltiert. Wie seine Vorgängerin, die in den ersten Revolutionsjahren durchaus noch beliebt beim Volke war, hat auch Macronette nun den Zorn der Massen auf sich gezogen. Das Volk ist heute etwas zivilisierter und fordert vorerst nur seinen Rücktritt, aber so ähnlich ist es dem Königspaar damals auch ergangen. Ludwig der XVI wurde zunächst zu einem formalen Akt gezwungen, der Umwandlung des Absolutismus in eine konstitutionelle Monarchie. Ein Jahr später folgte dann per demokratischem Mehrheitsbeschluss die Absetzung und noch etwas später wurde seine Hinrichtung beschlossen. Neben vielen anderen Faktoren war die hohe Staatsverschuldung ein Grund für die blutige Revolution. Irgendwann hatte das Volk genug von den Versprechen des Monarchen – Ergebnis: Rübe runter.

Emmanuelle Macronette steht ebenso mit dem Rücken zur Wand. Er weiß, dass er nicht ewig die Abgaben erhöhen kann. Da kam ihr eine letzte rettende Idee: Er-sie-es meint, Deutschland müsse lernen, seinen Wohlstand zu teilen. Die Deutschen, dumm genug, jede Lüge zu glauben und sich von noch dümmeren Herrscher*_innen regieren zu lassen als die Franzmänner*_innen, werden der Bitte Folge leisten und keinen Widerstand entgegen setzen. Spätestens wenn der Notgroschen alle ist, wird Macronette mit Schimpf und Schande aus dem Amt gejagt. Ein, vielleicht auch zwei Jahre hat es noch.

Macht es dieses Mal nicht ganz so blutig, denkt an die Kinder*innen und haltet die FSK18 Regeln ein. Schmeißt ihn den Fröschen zum Fraß vor, die erledigen das gerne. Bei denen habt ihr eh was gut zu machen und könnt gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Ohne Kollektivschuld lebt es sich einfach besser. Vive la France!



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