Republikflucht 2.0: Wenn Auswanderer zu Verrätern werden

Der nächste Streit unter “Youtubern” ist entfacht. Beinahe hätte ich mich vertippt und “Streik” geschrieben, der ist aber nach genau einer Woche vorbei und hat bei der Geschäftsführung von Youtube sicher für Nächte voller Alpträume gesorgt. Jetzt geht es nicht mehr nur um Spendenbettelei, sondern darum, ob Auswandern nicht so etwas Schlimmes wie Republikflucht sei. Einer, der das beklagt, ist der Youtuber Kilic, der mit seinem Telefonstreich bei Pöbel-Ralle Stegner für dessen “Karriereende” gesorgt haben will, so jedenfalls heißt es in dem Artikel auf 19vierundachtzig, dem Portal von Oliver Flesch, der ebenfalls im Ausland lebt. Abgewatscht werden von Kilic aber Oliver Janich und Große Freiheit TV. Es sei unredlich, im sicheren Ausland zu sitzen und mit Videos und Büchern den Deutschen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Schwingt da eine Portion Sozialneid mit oder der Wunsch nach Bautzen 2.0 für mutmaßliche Deserteure?

Ähnliche Kommentare findet man immer wieder auch unter Videos von Andreas Popp und Eva Herman, die seit Jahren in Kanada leben, wie beide bei einem Vortrag berichten.

Sitzen die Verräter nun also doch nicht in der Regierung und den zwangsgebührenfinanzierten Redaktionen oder in den Konzernzentralen, die bei dem UN-Migrationspakt eine viel schwerer gewichtete Rolle einnehmen, als die nationalen Regierungen? Wäre Merkel vielleicht gar schon längst aus dem Amt gejagt und die SPD sich ihrer Rolle als Arbeiterpartei wieder bewusst geworden, wenn die Handvoll Fahnenflüchtiger nicht vorzeitig die Segel gestrichen hätte? Und wie sieht’s mit Urlaub aus? Darf man den noch im Ausland verbringen, schließlich entgehen dem Staat dann ja wichtige Steuereinnahmen und nebenbei bemerkt, könnte man in Istanbul feststellen, dass dort weniger Kopftücher auf den Straßen getragen werden, als in Duisburg-Marxloh …


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