Die üblichen Verdächtigen melden sich nach dem Terroranschlag in Christchurch zu Wort. Zitate erspare ich dem Leser, sie wurden bereits zuhauf über die „sozialen Netzwerke“ kommentiert, geblocked und geliked. Die Innenminister verlangen nach Konsequenzen, die sie regelmäßig als nicht nötig erachten, wenn irgendwo am anderen Ende der Welt eine Kirche von Moslems in Brand gesetzt wird, Homosexuelle gehängt oder Pärchen wegen Küssen in der Öffentlichkeit mit Stockhieben bestraft werden.
Hat eigentlich irgendjemand von Stegner bis Chebli, von Mazyek bis Merkel gesagt, dass man den Anschlag von Christchurch nicht zum Kampf gegen Rechts instrumentalisieren darf und keine voreiligen Schlüsse ziehen soll, durch die ein Generalverdacht gegenüber europäischstämmigen Menschen erhoben werden könnte? Oh, warum nicht?
Winkt dort etwa die Chance auf ein Verbot jeglicher Form von Kritik an Islam und Massenmigration am Ende des Tunnels? 49 Menschen sind tot und ungefähr genauso viele schwer verletzt. Wird ihr Tod jetzt im Kampf gegen die Meinungsfreiheit instrumentalisiert?
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Für eine hier getätigte Meinungsäußerung von Dritten werde ich zur Verantwortung gezogen. Ob es im nächsten Jahr weiter geht, ist daher fraglich.
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