Der ehemalige AfD-Spitzenkandidat Maximilian Krah will sich nicht abschreiben lassen – und legt sich nun ausgerechnet mit seinen einstigen Unterstützern an. Die Partei tobt weiter im internen Chaos, während Krah die Zügel nicht aus der Hand geben will. Besonders pikant: Ausgerechnet die, die ihn einst gestützt haben, wollen ihn jetzt loswerden.
Nachdem er nach der Europawahl öffentlich demontiert wurde, zieht Krah nun juristisch gegen seine Absetzung aus dem Bundesvorstand zu Felde. Doch das Misstrauen sitzt tief – Parteifreunde werfen ihm Illoyalität und Egomanie vor. Inzwischen scheint es nur noch darum zu gehen, wer wen zuerst erledigt: Parteiausschluss, Mandatsentzug, Racheaktionen inklusive.
Krah gibt sich währenddessen gelassen – er sei Opfer einer Kampagne und lasse sich nicht beugen. Die AfD wirkt dabei wie ein zerstrittener Haufen, der sich selbst im Weg steht. Der Wahlgewinner von gestern wird heute zur Persona non grata – und das mit Karacho. Quelle: t-online
Wie einst Frauke Petry ist Krah plötzlich Liebling der Hofberichterstatter. Der Honig schmeckt einfach zu gut. Schlpp!
Da hat @DIEZEIT recht: Nur die Rechte diskutiert derzeit die grundlegenden Fragen. Meine Diskussion mit @SiNetz ist jetzt von ZEIT, @welt, @tonline, @derspiegel … besprochen worden. Der Mainstream referiert den rechten Binnendiskurs. Das ist Metapolitik! pic.twitter.com/TEk34MdyrO
— Dr. Maximilian Krah MdB (@KrahMax) June 19, 2025
Krah ist nicht die einige Figur von trauriger Gestalt, diese beide Herren stehen ihm in nichts nach und deshalb landen Emails, die Links zu ihnen enthalten, bei mir gleich im Spamordner.


Den ersten Post bette ich noch mal ein, mein absolutes Highlight:
Letze Warnung an @realDonaldTrump – sollte eine US-Bombe fallen, wird die Donald Trump-Heldenmedaille eingeschmolzen und der Verkauf gestoppt!!! pic.twitter.com/NVCN13vDqd
— Jürgen Elsässer (@JurgenElsasser) June 18, 2025
Moderator Paul Klemm könnte einem fast leid tun. Ich fand ihn eigentlich erfrischend gut in seinem Job, aber spätestens jetzt hätte er die Notbremse ziehen müssen, können, sollen, dürfen, um nicht als letzte Elsässer-Sprechpuppe in die Geschichte einzugehen, sollte das Compact-Magazin verboten werden. Wie war das mit Cancel-Culture und was für eine Gülle wird ihn sein „Chefredakteur“ aufsagen lassen, wenn es sich Donald Trump noch mal überlegt?
Dasselbe gilt für Post Nr.2. Steckt euch eure Friedensdemo mit Russenfahnen und DDR-Friedenstauben in den Darmausgang. Kriegt man eigentlich freien Eintritt, wenn man ordentlich gewandet im Bademantel erscheint?
Der Rest auf meiner Stummschalt-Block-Spam-Liste ist schnell abgearbeitet. Wer sich selbst „Vorfeld“ nennt, muss nicht jammern, wenn er als das erkannt wird, was er wirklich ist, Bettvorleger, Betverleger, Identiqueerer… ab in den Papierkorb!
Ab und zu muss man dann noch den Ordner „Gelöschte Objekte“ endgültig löschen. Solange könnt ihr Party feiern mit Flaschenpinkler Flesch und anderen Beknacktivisten, deren Impfstatus Aufschluss darüber geben würde, wie „alternativ“ oder „rechts“ sie wirklich sind!
23 Antworten zu „AfD-Selbstzerfleischung – Maximilian Krah und das selbsternannte Vorfeld“