Die Kryptobörsen reagierten gestern mit einem Kurssturz. Das chinesische Regime hatte kurzerhand jeglichen Handel mit Kryptowährungen verboten.
Das Verbot betrifft nicht nur inländische Handelsplätze sondern alle Chinesen. Ab sofort dürfen sie keinerlei Kryptowährungen besitzen oder Handel damit treiben. Wer bei der Nutzung ausländischer Börsen erwischt wird, muss mit hohen Strafen und der Konfiszierung seines Vermögens rechnen. Der Schritt kam nicht unerwartet.
China hat bei der Entwicklung einer nationalen Digitalwährung einen beträchtlichen Vorsprung vor allen Mitbewerbern im Rennen um die zukünftige Leitwährung. Um die Führungsposition nicht zu gefährden muss die Regierung handeln. Keinesfalls darf der von der EZB Task Force in Entwicklung befindliche E-Euro zuerst an den Start gehen. Aber danach sieht es nicht aus. Alle Zeichen deuten darauf hin, dass es bald zu einer Geldrevolution ausgehend vom Reich der Mitte kommt.
Und das sind die Anzeichen und nächsten Stufen zur Umsetzung:
- Die Evergrande-Krise schockt die Märkte und traf schon vor dem Verbot besonders den Bitcoin recht hart.
- Die KP wird sich das sinkende Vertrauen der Bürger in herkömmliche Finanzmärkte zunutze machen
- Mit dem Verbot aller Kryptowährungen, weil diese angeblich das Finanzsystem gefährden (O-Ton Xi), sind sämtliche Konkurrenzprodukte zum E-Yuan vom Markt verschwunden
- Der E-Yuan wird mit besonderen Anreizen und Stabilitätsgarantien beworben
- Die Einführung wird gesetzlich verankert und durchgesetzt
Anders als die EU-Staaten, Großbritannien oder die USA muss China keinerlei demokratischen Anschein wahren und kann deshalb schneller die Währungsreform umsetzen und daraus einen Vorteil für die heimische Wirtschaft ziehen. Die heraufziehende Wirtschaftskrise, das bevorstehende Platzen der Immobilienblase, die anstehende Pleitewelle etlicher Unternehmen und privater Haushalte, dazu Massenabbau von Arbeitsplätzen werden auch hierzulande den Boden für die Einführung der NWO-Währung bereiten und totale Kontrolle ermöglichen.
