Ein Urteil aus Großbritannien sorgt für Schlagzeilen: Die 21-jährige Transfrau Ciara Watkin wurde zu 21 Monaten Gefängnis verurteilt, weil sie einem Mann beim Sex ihre biologische Identität verschwieg. Wie The Mirror berichtet, hatte Watkin sexuelle Handlungen mit dem Mann vollzogen, ohne ihm mitzuteilen, dass sie noch männliche Genitalien besitzt. Erst später gestand sie per Nachricht: „Ich bin trans, es tut mir leid, dass ich es dir nicht gesagt habe.“
Das Gericht in Teesside befand sie schuldig in zwei Fällen sexueller Nötigung und einer „assault by penetration“. Der Richter sprach von „bewusster Täuschung“, durch die dem Mann die Möglichkeit genommen wurde, eine informierte Zustimmung zu geben. Die Staatsanwaltschaft betonte, der Mann hätte dem Kontakt nie zugestimmt, wenn er über die tatsächlichen Umstände Bescheid gewusst hätte. Um welche Praktiken es genau ging, wird in den Berichten dezent verschwiegen. Sieht man sich allerdings die Fotos von Watkins in der britischen Presse an, hätte das Opfer vielleicht auch von selbst drauf kommen können, dass es sich bei Watkin um einen Mann handelt.
Watkin hatte laut Verteidigung weder eine Operation durchführen lassen noch ihren Körper verändert, sondern lediglich Kleidung in den BH gestopft, um weibliche Formen vorzutäuschen. Für die Ermittler ist der Fall ein Beispiel, wie „wahre Zustimmung“ im Zeitalter der Identitätspolitik zunehmend zu einem juristischen Minenfeld wird.

Eine Antwort zu „Transfrau versteckte männliche Genitalien vor Liebhaber: 21 Monate Haft wegen Täuschung beim Sex“
Sie haben mir den Tag gerettet: So schallend habe ich schon lange nicht mehr gelacht. Wie besoffen muss der Mann gewesen sein, um diese Person auch nur in seine Nähe zu lassen? Der hat den wirklich für eine Frau gehalten? Himmel, wie hässlich sind die britischen Frauen denn mittlerweile?