Polizist rausgeworfen – weil er Corona-Maßnahmen kritisierte

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Ein Polizist aus Weißenburg verliert seinen Beamtenstatus – weil er es gewagt hat, die Corona-Politik öffentlich zu kritisieren. Das Verwaltungsgericht Ansbach sprach ihm sogar die Pension ab.

Der 54-Jährige war auf Demos gegen die Maßnahmen aufgetreten, als Polizist erkennbar – und hatte Kollegen dazu aufgerufen, sich ebenfalls kritisch zu äußern. Das reichte den Richtern, um von einem „schweren Dienstvergehen“ zu sprechen.

Seine Verteidigung nannte das Verfahren eine politische Säuberung. Beweisanträge, etwa zur Anhörung des RKI-Präsidenten, wurden abgewiesen. Im Saal kam es zu Applaus für den Angeklagten – ein seltener Moment von Zivilcourage im Gerichtssaal.

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Doch das Signal ist klar: Wer im Staatsdienst zu laut denkt, fliegt raus.

Quelle: BR24


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2 Antworten zu „Polizist rausgeworfen – weil er Corona-Maßnahmen kritisierte“

  1. Avatar von swines in justice
    swines in justice

    kleine Freislers überall. Noch fühlt das Pack sich sicher, aber wehedreck der wind dreht sich und das wird er.

  2. Avatar von Kerstin Maurer
    Kerstin Maurer

    Ich find’s total daneben, dass dem Polizisten einfach so der Dienst entzogen wurde – gerade, wenn man kritisch zu COVID‑19-Maßnahmen ist, sollte doch erstmal diskutiert werden, statt gleich rausgeflogen. Man fühlt sich fast wie: „Sag’s ruhig – wenn du es anders siehst – dich treffen wir trotzdem.“ Das schadet Vertrauen, nicht nur bei ihm, sondern bei allen, die meinen, ihre Meinung zählt nicht.

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