Ermordete Luise: Der Staat schützt die Täterinnen

Freudenberg / Koblenz: Die am Sonntag tot aufgefundene Luise (12) starb laut Obduktion infolge zahlreicher Messerstiche. Die Staatsanwaltschaft Koblenz informierte heute im Rahmen einer Pressekonferenz.

Screenshot Pressekonferenz

Nach ersten Vernehmungen und Hinweisen aus der Bevölkerung seien schnell die nun tatverdächtigen Kinder, zwei Mädchen im Alter von 12 und 13 Jahren, ermittelt worden. Diese hätten die Tat auch eingeräumt. Weitere Auskünfte könnten wegen der Strafunmündigkeit der Täterinnen nicht gegeben werden. Fragen zum Motiv und Geschehensablauf der anwesenden Journalisten wurden entsprechend spärlich beantwortet. Die Kinder befinden sich in einem “geschützten Rahmen” in Obhut des Jugendamtes. Ein Journalist kam auf die “zahlreichen” Messerstiche zu sprechen, die ein Hinweis auf Emotionalität geben könnten, was natürlich nicht beantwortet wurde.

Bleibt zu hoffen, dass sich im Umfeld herumspricht, wie es zu der Tat gekommen ist, wer die Täterinnen sind und wo sich befinden. Leider wird sich aufgrund des Schutzes ihrer Persönlichkeitsrechte ihre Spur verlieren, so dass die Öffentlichkeit im Falle einer Wiederholungstat nichts davon erfahren wird.

Nachtrag: Mordmotiv Rache

Wie der FOCUS erfahren haben will, haben die beiden Mädchen offenbar aus Rache gehandelt. Angeblich habe sich Luise über eine der beiden Täterinnen lustig gemacht und es soll zum Streit gekommen sein. Ob sie alle die gleiche Schule besuchten, wird nicht verraten, wohl aber, dass Täterinnen und Opfer miteinander bekannt waren. Ob die Tat dann im Affekt geschehen ist oder Luise gezielt in einen Hinterhalt gelockt wurde, bleibt ebenso im Dunkeln, wie auch weitere Hintergründe über die derzeit im Internet spekuliert wird. Aufklärung täte not – diese wäre auch unter Wahrung der Persönlichkeitsrechte der Täterinnen möglich. In dem kleinen Ort dürfte sich zudem längst herum gesprochen haben, um wen es sich genau handelt. Wer Täter schützt, auch wenns sie minderjährig sind, tötet gleich noch ein weiteres Mal: Die Wahrheit!

https://twitter.com/annavictoriane/status/1635700952064720905


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11 Kommentare

  1. Mit mehreren Messerstichen läßt auf unbändigen Haß schließen – entweder aus religiösen oder ethnisch-differenten Anschauungen/Indoktrinationen heraus.
    M.A. nach ist hier die Benennung der Ethnie zwingend. 🙁

    Rolf

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      1. …..aber mit 16 den bundestag wählen ist ok… oh ihr denkverweigerer….
        Kriminologe gegen Senkung der Strafmündigkeitsgrenze
        Hannover/Freudenberg – Darüber kann man zumindest diskutieren, macht das arme Mädchen aber nicht wieder lebendig: Der Direktor des Kriminologischen Forschungs-Instituts Niedersachsen, Thomas Bliesener, hält eine Senkung der Strafmündigkeitsgrenze auch nach der Gewalttat von Freudenberg nicht für angebracht. Für eine Senkung der Altersgrenze sehe er „keinen Grund“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Derzeit liegt die Grenze bei 14 Jahren.

        Dem Kriminologen zufolge gebe es langfristig keinen Anstieg der schweren Gewaltkriminalität von Kindern und Jugendlichen. „Außerdem sollte der Strafvollzug immer das letzte Mittel sein. Und für Kinder ist er nicht die geeignete Form. Eine professionelle Begleitung in Jugendhilfeeinrichtungen ist der bessere Weg“, so Bliesener weiter. Taten wie diese ließen sich im Übrigen kaum vorhersehen: „Das ist wie ein Blitzschlag oder andere Naturkatastrophen. Das ist das Restrisiko des Lebens.“

    1. So sehe ich das auch. Autochthone in diesem Alter neigen nicht dazu, andere mit dem Messer abzuschlachten.

      Aber bekanntlich hat ja “nix mit nix” zu tun, im moralbesoffenen Weltsozialamt.

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  2. was wenn es die kinder von vorbestraften rechten gewesen wären…
    ??????????????ß
    es stünde schon haarklein in jedem schmierenblatt und bei den gez- schwätzern….

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    1. Richtig! Das denke ich auch. Wären es deutsche Täterinnen, würde es dabei stehen. Zumindest ansatzweise.

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  3. Der zivilisatorische Status im besten Deutschland aller Zeiten versinkt infolge einer stetig voranschreitenden Libanonisierung durch regierungsbedingte, realitätsferne Fehlentscheidungen zusehends auf Drittwelt-Niveau herab. Demnach wird das Land von einem nie gekanntem Maß von allgemeiner Dekadenz, Chaos, Kriminalität, sowie rückständiger Gewalt und brachialer Brutalität heimgesucht, während die öffentliche Sicherheit unaufhaltsam erodiert.

    In diesem Zusammenhang stellt sich ohne irgendwelche Spekulationen anzustellen die Frage, wie kann es dazu kommen, dass zwei kleine 12 und 13-jährige Mädchen Messer bei sich tragen und so dermaßen verroht sind, um ein derartig blutiges Verbrechen zu begehen?

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  4. Das Übliche: Täterschutz vor Opferschutz. Die hatten bestimmt eine fürchterliche Kindheit …(Ironie off). Und bei „Messer“ denke ich an ein bestimmtes Klientel.

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  5. Solange man die Täternamen nicht hat, sind die Namen und die Gesichter der Vertuscher immer und immer wieder im Zusammenhang mit dem Verbrechen zu nennen und zu zeigen, denn diejenigen, welche die Namen der Verbrecher verschweigen, handeln ja ausnahmslos in der verwerflichen Absicht, den Tätern (oder auch Täterinnen) zu ermöglichen, unerkannt weitere Straftaten begehen zu können. Mit der hoffentlich doch noch irgendwann erfolgenden Herstellung tatsächlich rechtstaatlicher Zustände in Deutschland und Europa ist diese Tätergruppe strafrechtlich zu belangen und mit schwersten Zuchthausstrafen zu belegen, selbst wenn die Taten und ihre Vertuschung schon Jahrzehnte zurückliegen!

  6. “Der Staat schützt die Täterinnen”
    … vor allem aber sich selbst, d. h. alle, die die Zustände erst so weit haben sich entwickeln lassen bzw. die Entwicklung verursach(t)en, also ganz vorne dabei die einschlägigen Politiker und Mietmäuler aka “Journalisten”.
    Indem man die Täterinnen nicht genauer (Vornamen) benennt, sind sich einige eben nicht sicher, wer eigentlich das Klima dafür geschaffen hat – auch wenn man annehmen sollte, dass man nicht mal bis 3 zählen können muß um 1+1 zu addieren.

  7. Hier werden zuerst die Eltern geschützt, besonders deren Herkunft und politische Zuordnung. Mir sieht es wie eine beauftragte Tat aus. Kinder sind der Spiegel ihrer Eltern. Ich tippe auf geringen Bildungsstand, entwickelten Extremismus und eventuell religiöse Verblendung. Nichts lässt darauf schließen, dass es sich um linken oder rechten Extremismus handelt. JEDE Form ist auf das schärfste zu bekämpfen. Die Eltern sollten sehr genau betrachtet werden.

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