Ein 17-jähriger Syrer steht in Wien vor Gericht, weil er eine damals 12-Jährige in einem Parkhaus in Wien-Favoriten vergewaltigt haben soll, berichtet heute.at. Der Angeklagte erschien herausgeputzt mit seinem Vater und mehr als 20 Minuten zu spät zum Prozess. Der Vorfall ereignete sich im Jahr 2023. Der Angeklagte war Teil einer Jugendgang aus Favoriten, die das Opfer, Anna-Sophia (Name geändert), monatelang schikanierte und missbrauchte. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, das Opfer in einer Garage vergewaltigt zu haben.
Der Verteidiger des Angeklagten beantragte den Ausschluss der Öffentlichkeit, dem die Jugendrichterin stattgab. Der Angeklagte will sich zu den Vorwürfen „tatsachengeständig“ verantworten, bestreitet aber die Vergewaltigung.
Während das Opfer immer noch und wahrscheinlich lebenslang unter den Folgen der Taten leiden wird, befindet sich der Haupttäter schon längst wieder auf freiem Fuß. Deutsch spricht er immer noch nicht, macht aber eine Ausbildung zum Kfz-Techniker. Angeblich drohen ihm „bis zu fünf Jahre Haft“, von denen wohl die meisten zur Bewährung ausgesetzt werden.
Kommentare
2 Antworten zu „12-Jährige in Parkhaus vergewaltigt: Syrer erscheint geschniegelt und zu spät vor Gericht“
Wo gehört er hin ? Von Richters Gnaden,ja wohin ? …. Gewissen ….
Wäre dieses Kind eine Syrerin, gäbe es diese Gerichtsverhandlung nicht ! Der Fall wäre schon längst extern erledigt !