Es war einmal in der sonnigen Pfalz, wo friedliche Hügel voller Weinreben die Landschaft schmücken. Dort, in dem kleinen Dorf Kallstadt, lebte ein Junge namens Friedrich Trump, geboren 1869. Jeden Morgen hörte er die Vögel zwitschern und sah die Reben in der warmen Sonne glitzern. Obwohl sein Zuhause sehr gemütlich war, hatte Friedrich eine große Sehnsucht: Er wollte die weite Welt entdecken.
Zu seinem zehnten Geburtstag bekam er ein farbenfrohes Bilderbuch geschenkt, in dem er von einem Land namens Amerika las. In diesem Buch sah man hohe Häuser, glänzende Schiffe und riesige Städte, die er sich kaum vorstellen konnte. „Dorthin möchte ich reisen!“, dachte Friedrich jeden Abend, bevor er einschlief. Als er sechzehn Jahre alt war, packte er also seine Sachen und machte sich auf den Weg nach Bremerhaven, um von dort mit einem Dampfschiff nach Amerika zu fahren.
Die Überfahrt war lang und aufregend. Das Schiff wankte in den Wellen, Möwen kreischten am Himmel, und viele Reisende erzählten sich Geschichten von neuen Abenteuern. Als Friedrich schließlich in New York ankam, musste er sich erst einmal zurechtfinden. Alles war größer und lauter als in seinem kleinen Dorf. Doch Friedrich war fleißig und einfallsreich. Er arbeitete in Hotels und Restaurants und sparte Geld, um sich ein besseres Leben aufzubauen.
Mit den Jahren gründete Friedrich eine eigene Familie. Sein Sohn Fred war genauso eifrig. Er baute in New York viele Häuser für die Menschen. Die Stadt wuchs, und Fred half dabei, dass noch mehr Menschen ein Zuhause fanden. Eines Tages bekam Fred einen Sohn namens Donald. Schon als Kind wollte Donald hoch hinaus. Er sah die Wolkenkratzer in Manhattan und träumte davon, selbst einmal solche riesigen Gebäude zu besitzen.
Donald lernte schnell, wie das Geschäft funktionierte. Er kaufte Grundstücke, ließ Türme bauen und zierte die Skyline von New York mit seinem Namen. Viele Leute sprachen über ihn, denn er war mutig und machte gerne große Pläne. Doch Donald wollte noch mehr. Er beschloss, Präsident der Vereinigten Staaten zu werden. Das war ein großer Schritt für jemand, dessen Großvater aus Deutschland kam.
Doch Donald setzte sich durch, und schon bald wurde er zum 45. Präsidenten gewählt. Als Präsident wohnte er im Weißen Haus und hielt viele Reden vor dem Volk. Manche Menschen staunten über direkte seine Art. Er war fest davon überzeugt, das Land zu verändern. Einige Jahre später wurde Donald es ein weiteres Mal und wurde tatsächlich auch noch 47. Präsident.
So wurde aus dem neugierigen Jungen Friedrich, der aus der Pfalz stammte und mit dem Dampfschiff ins Ungewisse reiste, eine Familie, die bis ins Weiße Haus aufstieg. Was einst mit einem schlichten Bilderbuch begann, endete in den prachtvollen Sälen der amerikanischen Regierung. Diese Geschichte zeigt, wie aus einem kleinen Dorf in Deutschland ein großer Traum in Amerika Wirklichkeit werden kann – wenn man den Mut hat, sich auf neue Abenteuer einzulassen.
Heute erinnert man sich gerne daran, dass sie ursprünglich aus der stillen Pfalz kamen, wo man zwischen Rebstöcken spazierte und die Abendsonne genoss. So verbindet eine Geschichte von Mut, Tatendrang und Neugier zwei ganz verschiedene Welten. Sie lässt uns staunen, wie aus bescheidenen Anfängen ein mächtiger Präsident in einem fremden Land hervorgehen kann.
Und so schließt dieses Habecksche Märchen mit Bewunderung: Wir sind jetzt Präsident. Papst waren wir schon.
Kommentare
5 Antworten zu „Robert Habecks Donald Trump-Märchen fürs Kinderbuch“
Nicht nur TRUMP POWER TOWER! Auch WIR brauchen eine CHARISMATISCHE PERSÖNLICHKEIT FÜR DEUTSCHLAND. Wir brauchen einen NEUEN BISMARCK. Wir brauchen ein DEUTSCHLANDWEITES NETZWERK NEUER BISMARCK-TÜRME ALS LEUCHTFEUER PATRIOTISCHER EINIGKEIT, RECHT UND FREIHEIT.
„Wir brauchen einen NEUEN BISMARCK. Wir brauchen ein DEUTSCHLANDWEITES NETZWERK NEUER BISMARCK-TÜRME ALS LEUCHTFEUER PATRIOTISCHER EINIGKEIT, RECHT UND FREIHEIT.“
Lieber Nero,
da kann man nur vorbehaltlos zustimmen. Bleibt die Frage: Woher nehmen, WENN NICHT STEHLEN…?;-)
do guck na: alles hat ein ende nur trump und die AFD hat zwei… alice für deutschland….
Bismarck ? Gut, dass Sie Nix von Onkel Adolpo erwähnt haben, sonst wäre schon wieder ein gigantischer Shitstorm ausgelöst worden !
Warum sollte irgendein Land eine Partnerschaft mit den USA eingehen?
17. Januar 2025
Ted Snider (antikrieg)
„Die jüngsten Drohungen des künftigen Präsidenten Donald Trump haben die Frage aufgeworfen, warum irgendein Land eine Partnerschaft mit den Vereinigten Staaten riskieren sollte. Doch der Vertrauensverlust hat nicht erst mit der künftigen Trump-Regierung begonnen.
Vor einigen Jahren begann Saudi-Arabien, seine Beziehung zu den Vereinigten Staaten von Amerika zu überprüfen. Ihr Vertrauen war durch die Unzuverlässigkeit der Partnerschaft erschüttert worden. Präsident Bidens chaotischer Rückzug aus Afghanistan schockierte die Saudis, aber das Gleiche, so erzählte mir Annelle Sheline, wissenschaftliche Mitarbeiterin für das Nahostprogramm des Quincy Institute, taten „Obamas Unterzeichnung des JCPOA“ und „Trumps fehlende Reaktion nach den Angriffen auf saudische Ölanlagen im September 2019“. Der Schaden, den drei aufeinanderfolgende Präsidenten dem Vertrauen in die Partnerschaft zugefügt haben, trug dazu bei, Saudi-Arabien davon zu überzeugen, engere Beziehungen zu Iran, Russland und China zu prüfen.
Während Saudi-Arabiens Vertrauen in eine Partnerschaft mit den USA schwand, weil die USA ein Atomabkommen mit dem Iran schlossen, schwand Irans Vertrauen in eine Partnerschaft mit den USA, weil die USA dieses Abkommen brachen. Hardliner im Iran hatten den damaligen Präsidenten Hassan Rohani gewarnt, dass sein Vertrauen in Amerika mit gebrochenen Versprechen belohnt würde. Trotz dieser Warnungen setzte Rohani die Zukunft des Iran darauf, dass die USA ihre Versprechen einhalten und ihre Vereinbarungen einhalten würden. Die Hardliner wurden bestätigt, als Trump widerrechtlich aus dem Atomabkommen JCPOA ausstieg. Der Beweis, dass eine Partnerschaft mit den USA nicht vertrauenswürdig war, trug dazu bei, den Iran davon zu überzeugen, immer engere Beziehungen zu Russland und China aufzubauen.“
Weiterlesen auf:
https://krisenfrei.com/warum-sollte-irgendein-land-eine-partnerschaft-mit-den-usa-eingehen/#google_vignette