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KZ Buchenwald gibt Live-Vorführung zum Thema Ausgrenzung

KZ Buchenwald gibt Live-Vorführung zum Thema AusgrenzungNix gelernt: “Ausgrenzung und Gewalt” ist in der Gedenkstätte Buchenwald schon etwas länger Thema. Jetzt möchte man die Besucher dafür erstmals richtig sensibilisieren. Das scheint gar nicht so einfach zu sein. Aber in Zeiten der Pandemie fand sich dort schnell eine Besonderheit. Ziel ist es, einer klar ab- und auszugrenzenden Personengruppe zu vermitteln wie sich Ausgrenzung richtig anfühlt. Das realisiert man sinnfälliger Weise durch den einfachen Ausschluss besagter Gruppe aus der Gedenkstätte. Einfach genial!

Weitere Anforderungen an den gesunden Volkskörper, respektive Volksgesundheit, zur Wahrnehmung oder aber zum Ausschluss vom Angebot sind hier einzusehen: Für Besuch der Ausstellungen gilt die “2G-Regel” … [Buchenwald.de]. So ist es “Ungespritzten” und sogar negativ Getesteten nicht mehr möglich das Thema “Ausgrenzung und Gewalt” theoretisch innerhalb der Ausstellung zu erfahren. Sie werden “per Lagerverfügung” zur praktischen Erfahrung am eigenen Leibe verdonnert und müssen vor den Toren verweilen. Von dieser lebensrettenden Form der Ausgrenzung hätten damals die Lagerinsassen nur träumen können.

KZ Buchenwald gibt Live-Vorführung zum Thema Ausgrenzung

Ausgrenzung muss man richtig machen

So funktioniert Ausgrenzung richtig. Die Live-Erfahrung mit der Gewalt mag alsbald folgen. Hierzu kann man die eilfertigen Vorboten beispielsweise bereits in Australien erblicken. Dort ist das Militär damit befasst derart “Unwillige” per Zwang in entsprechenden KZ’s zu internieren. Hier mehr dazu: Australien setzt Militär ein, um positiv getestete Personen in Quarantänezentrum zu bringen … [Uncut News]. Keine Sorge, es handelt sich nicht um KZ’s wie wir die heute historisch verstehen.

Da geht es um “Kranken-Zentren”, die als Quarantäne-Zentren zu definieren sind. Es werden dort nur die Volksschädlinge Menschen interniert, die dem freiwilligen Zwang zur Impfung bislang widerstanden aber angeblich irgendwelche Anzeichen der Seuche zeigen. Selbige können darin bestehen, dass ein falsch-positiver PCR-Befund vorliegt. Aber wir wissen ja, in der Not, wenn die Volksgesundheit auf dem Spiel steht, kann man nicht immer so genau hinsehen. Die Zwangsimpfungen in den australischen Lagern sind sicher nur eine Frage der Zeit.

Zurück nach Buchenwald

Man kann die Aufschreie der Buchenwald-Veranstalter förmlich bis hierher hören, dass das ganze doch gar nicht vergleichbar sei. Schon recht, denn auch im 1.000-jährigen Reich fing das alles mal ganz harmlos an. Nur war man damals “marketingmäßig” noch nicht so fit die Zielgruppen mit Bratwurst, Gutscheinen und anderen Verlockungen, zum Wohl des Volkskörpers, vom gesunden Teil zu separieren. Da ging das alles noch ein wenig brutaler her. Wie uns Australien nun zeigt, sind wir davon nicht mehr gar so weit weg.

Es muss eine erhabene Erfahrung für die KZ-Gedenkstättenbesucher von Buchenwald sein, in dieser tollen Zeit den Ausstellungszweck körperlich/physisch erfahren zu können. Für dieses neue wie brillante pädagogische Konzept wäre eigentlich ein Sonderpreis fällig. Vielleicht kann man das später einmal mit den Preisverleihungen zum “vollendeten Völkermord” kombinieren. Da müssen wir natürlich noch etwas zuwarten.

Alternativ besteht bis dahin noch die Möglichkeit diverse Strafanzeigen wegen unzulässiger Diskriminierung auf den Weg zu bringen. Die möchten vorübergehend als Lackmustest für die hiesige Justiz fungieren, wie weit diese sich bereits den Zielen eines funktionierenden “Santifaschismus” verschrieben hat. Ob so ein kleiner CDU-Harbarth in dieser virenlastigen Zeit noch zur Größe eines Freislers anwachsen kann, wird sich erst noch erweisen müssen. Vielleicht kriegen wir diesmal das Justizversagen ja auf mehr Schultern verteilt. Und wenn wir mal ehrlich bleiben – solange wir das noch dürfen – dann haben sich viele der Verschwörungstheorien zur neuen Volksseuche bereits als Verschwörungspraxis etabliert.



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Kommentare

  1. Danke, dass Sie diesen „Anschauungsunterricht“ ausgegraben haben. Im Zeitalter von Big Tec und Digital Natives ist die abgedroschene Phrase „Wir haben von all dem nichts gewusst“ nicht mehr möglich.

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