Zum Inhalt springen

Deutsche Leiden schafft: „Genozid und Vertreibung“


BRDigung: Man mag es kaum glauben, aber der Titel entspricht tatsächlich der erlebten Realität in dieser von „Geschichtsdemenz“ geplagten Bundesrepublik Deutschland. Entweder sind die Verantwortlichen zu jung und ungebildet oder im noch schlimmeren Fall einfach nur kriegsgeil und mordlüstern. Eigentlich sollten die Themen „Genozid und Vertreibung“ gerade den Deutschen mehr als vertraut sein, mit der Konsequenz sich hier besser fernzuhalten. Wie dieses verinnerlicht geglaubte Wissen binnen weniger Jahre so radikal ausgemerzt werden konnte, bleibt ein Betrübsgeheimnis moderner Propaganda.

Jetzt der Reihe nach. Wie kommt man zu so einer bösartigen Einschätzung, was den mentalen Zustand der deutschen Mehrheitsgesellschaft anbelangt? Ganz einfach, weil sich niemand mehr die Mühe macht bestimmte Dinge bis zum Ende zu durchdenken. Aktuell geht es nur noch darum mehr Waffen und Geld in die Ukraine zu pumpen, damit dort eine unter Kriegsrecht agierende Diktatur die Vorstellungen des Wertewesten von Demokratie und Freiheit gegen Russland durchbomben kann. Noch genauer: es geh darum den USA auf Kosten der EU und NATO-Länder einen lästigen Konkurrenten vom Halse zu schaffen. Und wenn die Ziele so edel sind, dürfen Völkermord und Vertreibung auch Bestandteil einer angestrebten Lösung sein.

Wie jetzt?

Wer genau hingehört hat, der weiß, das die USA diesen Kriege nicht verlieren dürfen. Deshalb wird seit Anbeginn des Krieges in der Ukraine kolportiert, dass die Ukraine siegen muss und wird. Zu Ende gedacht heißt das, die Ukraine holt sich alle bislang von Russland vereinnahmten Gebiete zurück. Im Idealfall vernichtet die Ukraine Russland noch eben „on the fly“ und stößt ostwärts durch bis nach Alaska, um sich dort mit den „allerbesten Freuden“ zu treffen und das Bärenfell zu verteilen.

Sowas geht für gewöhnlich in jedem schmalztriefenden Hollywoodfilm wenn noch irgendwo ein „Diener des Volkes“ hinzukommt. Realisten sprechen lieber von einer Utopie. Aber genau diese Utopie ist derzeit die harte Grundlage der EU-, NATO, US- und BRD-Politik. Man kann es jeden Tag in den Medien nachverfolgen. OK, folgen wir dieser Saga und der bereits sichtbaren Blutspur, wonach die Ukraine alsbald die Welt beherrschen wird … hmm, vielmehr die USA, mit ihrer Hand- und Sprechpuppe namens „Ukraine“. Und wenn es nicht die Welt wird, dann sollen zumindest die östlichen Teile der Ukraine, einschließlich der Krim heim ins Reich geholt werden. Und was genau bedeutet das dann? Es bedeutet Völkermord und Vertreibung.

Ukrainer, die ethnische Russen sind, müssen dann wie bereits seit 2014 massakriert und vertrieben werden. Niemand sollte glauben, dass russischstämmige Ukrainer (oder originäre Russen) nach einem Sieg der Ukraine in diesen Gebieten eine Zukunft oder gar Überlebenschance hätten. Für den Fall des Gesamtsieges der Ukraine unter der jetzigen Führung wären weitere 140 Mio. Russen von Genozid und/oder Vertreibung betroffen. Jede andere Annahme wäre überkommene Friedensduselei der Grünen vor ihrem Sündenfall.

Wird diese Entwicklung hierzulande jemanden stören? Sicher nicht, denn das alles wird ja ausschließlich für die „Verteidigung der westlichen Werte“ unternommen, nachdem es Konsens ist, dass Russen und Russland keine Interessen zu haben haben. Inzwischen hat man offiziell zugegeben, dass Minsk II nichts anderes als eine üble Kriegslist war, um die Ukraine zwischendurch aufzurüsten und das „Russen-Schlachten“ in der Ost-Ukraine nicht unterbrechen zu müssen.

Letzteres wurde erst durch den russischen Einmarsch in diese Gebiete (Feb. 2022) zu einem paritätischen Schlachten umfunktioniert. Das erst war der willkommene Anlass und Vorwand für den Wertewesten sich nun richtig zu engagieren. Genau dort wollte man den russischen Bären sehen, um seine Bösartigkeit nunmehr öffentlich zur Schau stellen zu können.

Der Endsieg der Ukraine bedeutet Völkermord und Vertreibung

Da wir in diesen Dingen selbstverständlich vollends solidarisch mit der Ukraine sind und nicht zuletzt deshalb dieses Mordsgeschäft finanzieren und ausrüsten, sollten wir uns also auch über die Konsequenzen des angestrebten Sieges der Ukraine im Klaren sein, oder etwa nicht? Da all unser Streben derzeit dem Umstand gilt, sicherzustellen, dass Russen und Ukrainer nie wieder gemeinsam an einem Tisch sitzen können sollten, haben wir noch ein wenig Zersetzungsarbeit vor uns.

Parallel dazu müssen wir als Deutsche ebenfalls sicherstellen, dass wir uns zukünftig nie wieder mit den Russen vertragen oder gar gemeinsame Geschäfte machen. Das sind wir unseren besten Freuden aus Übersee schuldig, die dazu nun wirklich keine Intrige ausgelassen haben. Die sich immer liebreizend darum bemüht haben, dass wir ganz schnell CO2-neutral werden und ja keine relativ saubere Energie aus Russland beziehen. Offenbar haben sie dafür sogar die Sprengung der Nordstream Röhren auf sich genommen. So viel Selbstlosigkeit kann man nicht von allen Freunden erwarten.

Damit schützen wir die US-Wirtschaft und renaturieren ganz Europa in einem atemberaubenden Tempo. Und wer so hochtrabende Ziele hat, der kann/muss auch ein wenig Genozid und Vertreibung für die „höheren Ideale“ wegstecken. Am Ende sind es ja „nur Russen“, die gemäß der Erkenntnis einiger unserer ukrainischen Freunde „Untermenschen“ sind. Gerade wir Deutschen wissen aus eigener Historie wie dann zu verfahren ist. Selbst hier ist an einigen Stellen die Freude groß, dass ausgerechnet in der Ukraine besagte „deutschen Werte“ aus dem tausendjährigen Reich so hochgehalten werden.

Wenn mal wieder der „Tag der Abrechnung“ kommt, können sich unsere Politiker darauf berufen, dass sie die Zusammenhänge nicht hätten erkennen können, weil dazu eine Grundschulbildung erforderlich gewesen wäre. Folgt man der hiesigen Propaganda, dann sind auch Kollateralschäden, wie Genozid und Vertreibung kollektive Ziele Deutschlands, vornehmlich vertreten und exekutiert von einer schaltgestörten und wirklichkeitsbezugsbefreiten Ampel. Tja, wer hätte das alles im Eifer des Gefechts nur überschauen sollen?

Quelle: Qpress



Teilen Sie diesen Beitrag

Wende 2024 jetzt bei Telegram beitreten und mitreden:

Kommentare

  1. Falls Russland ZERSTÜCKELT und GEHÄCKSELT wird, wie das Fröllein “Fuck the EU” Nuland sich das sicherlich zusammen mit ihrem blinkenden Anthony, sowie Jake “the Snake” Sullivan wünscht, wären da – nach grober Schätzung – 150 Mio. Obdachlose und “Geflüchtete”, die die Grünen Khmer und die blonden “Stahlhelmträger” in Brüssel bei sich – aus humanitärer Solidarität – aufnehmen würden. Oder etwa nicht ? Die haben schließlich – steuerfinanzierten – Platz.

    Falls das nicht klappt, weil wider Erwarten doch zu wenig Platz in Uschi`s Penthouse ist, dann müsste man eben, anstatt der Rheinwiesen, die WOLGAWIESEN einrichten, für die “lieben” Untermenschen aus dem reichen Osten.
    Diesbezüglich haben unsere Freunde von jenseits des großen Teichs schließlich bereits reichhaltige Erfahrung gesammelt. Sie wissen WIE DAS GEHT, wie man Millionen verhungern, verdursten, verlumpen, verlausen und verrecken lässt.
    Was mit den Almans wunderbar geklappt hat, kann mit dem russischen Untermenschen nicht schief gehen….

    In diesem Sinne: WOLGAWIESEN, wir kommen…(aber erst, wenn alle Atombomben freundschaftlich ausgetauscht sind).

  2. Unglaublich, kein bischen besser als die Nazis, die sind jetzt nicht braun, sondern grün. Die USA sind nicht unsere Freunde, für die sind wir, nein waren wir, nur Konkurrenten in der Wirtschaft.

    6
    1
  3. Deutschland soll mit neuen Migranten aus Syrien und Türkei überflutet werden!

    Faeser erlaubt hunderttausenden Syrern und Türken die Sofort-Einreise nach Deutschland

    Alle Syrer und Türken, die irgendwie vom Erdbeben in Anatolien betroffen sind und Verwandte in Deutschland haben, dürfen unverzüglich nach Deutschland einreisen. Dies kündigte Innenministerin Faeser an. Es geht um Hunderttausende.

    https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2023/faeser-erlaubt-hunderttausenden-syrern-und-tuerken-die-sofort-einreise/

Die Kommentarfunktion ist deaktiviert.

Tragen Sie sich für unseren Newsletter ein