Es geht immer irgendwie weiter. Das sagt man gerne anderen, die in einer Notlage stecken und verzweifelt sind. Ist man selbst betroffen, mag man diese Worte vielleicht gar nicht hören. Aber es ändert nichts am Lauf der Geschehnisse, wenn man in Trübsal versinkt, es beschleunigt sie.
Die Zuschriften und Unterstützungen seit Veröffentlichung des „Dringenden Spendenaufrufs“ machen mir Mut, die Flinte nicht vorzeitig ins Korn zu werfen. Vielen Dank für jede Hilfe und noch einmal meine Bitte, dass wirklich niemand, dem es selbst an allem mangelt, sich angesprochen fühlen soll. Jeder gute Gedanke, Wunsch und Gebet bewegt etwas. Liebe Leser und Unterstützer, Sie sind heute mein dritter Advent, das Licht, das die Dunkelheit erhellt und die Kraft verleiht, den Weg einfach weiter zu gehen. Danke!
Kommentare
5 Antworten zu „Danksagung zum dritten Advent“
👍👈
Ich suche seit Jahren immer nach dem Positiven, aber es wird immer weniger bzw. es gibt nichts Positives mehr. Den ganz privaten Bereich nehme ich jetzt mal aus. Und ich vermute, dass die Zeit nach 1945, die Zeit des Wiederaufbaus und der prosperierenden Wirtschaft bis zum Ende des 20. Jahrhundert einzigartig bleiben wird. Die Menschen, die das Glück hatten, in der Zeit geboren zu werden und die meißte Zeit ihres Lebens dort verbringen konnten, sollen sich glücklich schätzen. Es wird nie wieder in der Geschichte der Menschheit eine solche gute Zeit für große Teile der Bevölkerung geben. Aus und vorbei. Jetzt geht es nur noch bergab, mit allem Negativen was man sich nur vorstellen kann. Die Ressourcen sind so gut wie erschöpft und die Weltbevölkerung nimmt immer mehr zu. Das kann nur in der Apokalypse enden, mit Mord und Totschlag, mit Krieg und dem absoluten Horror für die meißten Menschen. Zu negativ? Wo ist denn bitteschön die Perspektive für uns? Woraus begründet sich eine optimistische Stimmung? Ich kann da nicht mal im Ansatz irgend etwas sehen. Und wenn man dazu noch „gewählte Volksvertreter“ hat, die das eigene Land, die Heimat, den Anker, ohne Not komplett ruinieren und für die ganze Welt zur Plünderung freigibt, kommt bei mir nicht der Gedanke, dass „es irgendwie weitergeht“. Ja, weiter in den Abgrund. Aber wo und wie kann denn überhaupt noch etwas besser werden? Mir fällt da leider nichts ein. Eine Krankheit, die 3/4 der Menschheit dahinrafft oder ein richtig „guter“ Krieg, mit Milliarden Toten wäre die einzige Chance, dass irgendwann die Menschen sich wieder schätzen lernen und feststellen, dass man auf den Anderen angewiesen ist. Das sagt alles über uns, über die Spezies „Homo sapiens“. Irgendwie haben wird den Planeten nicht verdient. Ich weiß, ganz negativ zum Advent. Aber worin soll denn eine Perspektive liegen? Beten? Hoffen? Oje….
Meine Perspektive ? “ Think Positive „, Sie werden Nichts daran ändern, deshalb
“ Have a Nice Day „. Stellen Sie sich einfach vor, Heute ist ein wunderschöner Tag “ !
Lieber Wolfgang,
ich hoffe/wir hoffen, dass Du die unverschuldete Notlage so halbwegs überstanden haben magst und das kommende Fest erfreulichere Perspektiven bieten möge!
Ich für meinen Teil laboriere seit drei Monaten (!) schon wieder an einem offenen Fuß, der Moment im buchstäblichen Schneckentempo verheilt.
„Mumien, Monstren, Mutationen“: Ärztlich verordneten Antibiotika bin ich da ÜBERHAUPT NICHT ZUGENEIGT, um letzten Endes nicht vollends zum ZOMBIE zu mutieren!
Aber bei mir gilt ja bereits seit Jahren bzw. dreieinhalb Jahrzehnten: „Mens sana in corpore INsano.“ Mit Beginn des Frühjahres hoffe ich dann auf allmähliche Besserung, welche bei mir immer besagt, dass der relative Ist-Zustand ungefähr gewahrt bleiben möge …
Ich denke jedoch, dass wir insgesamt – unter der Prämisse: „Die Hoffnung stirbt zuletzt.“ – politisch-kulturell das kommende Frühjahr nicht allzu pessimistisch sehen sollten – auch, wenn eine WENDE 2025 äußerst optimistisch gedacht sein mag: Zumindest mit einem kleinen Hoffnungsschimmer sollten wir schon ins Neue Jahr rutschend starten!
Denn ab dem 20. Januar 2025 wird sicherlich und unerlässlich eine WELLE DER GEISTIG-MORALISCHEN ERNEUERUNG in vielen gesellschaftspolitischen Bereichen – diesmal mit positiver Vorbildwirkung (trotz Rammstein und zahlloser USA-Kolonien in Deutschland und Europa!) – über den Atlantik herüberschwappen.
Die doch höchst seltsamen WELTWEITEN UFO-BEOBACHTUNGEN heute am Dritten Advent könnten hierfür doch bereits ein ERSTES OMINÖSES (?) VORZEICHEN sein!
Bis bald auf dieser internautisch-digital-virtuellen Datenachterbahn in diesem Weltirrenhaus mit radikal-libertären Adventsgrüßen an Dich und die Deinen vom
Nero
Nein, das Loch in der Kasse ist noch lange nicht gestopft, vielleicht hat das Christkind eine Überraschung parat. Aber was ist das im Vergleich zur Gesundheit? Zum Glück bist du mit einem unerschütterlichen Auferstehungswillen gesegnet und richtest den Blick auf das Wesentliche…