Weltweit erstes Baby nach Gebärmuttertransplantation durch einen Roboter geboren

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Der Daily Mail berichtet über die Geburt des weltweit ersten Babys nach einer Uterustransplantation unter Verwendung einer roboterassistierten Operation. Die Mutter hatte zuvor aufgrund von Gebärmutterhalskrebs eine Hysterektomie durchlaufen und die Gebärmuttertransplantation von einem verstorbenen Spender erhalten. Weiter heißt es, dass das Verfahren (noch) experimentell sei und bedeutende Risiken mit sich bringe, unter anderem die Notwendigkeit einer lebenslangen immunsuppressiven Medikation, um die Abstoßung der transplantierten Gebärmutter zu verhindern. Das Spenderorgan sei einer Familienangehörigen entnommen worden. Der Junge sei letzten Monat in Schweden zur Welt gekommen. Ihm und der 35-jährigen Mutter gehe es gut.

Das Verfahren kann nicht bei biologischen Männern angewandt werden, die sich zuvor einer sogenannten „geschlechtsangleichenden“ Operation unterzogen haben. Dieser hundert Jahre alte Transtraum bleibt noch eine Fantasie:

“Was heute nur bei einer Frau gelang, die zum Manne wurde, das wird uns morgen bei einem Mann gelingen – wir werden ein Weib aus ihm machen. Und wenn wir das können, wenn wir dem entmannten Manne einen Uterus einfügen können – warum soll es nicht ein befruchteter sein? Mehr noch: ein von ihm selbst vorher befruchteter? Denken Sie nur, so könnten Sie das von Ihnen selbst gezeugte Kindlein austragen und gebären – wären Vater und Mutter in einer Person!”

Hanns Heinz Ewers (1871-1943): Fundvogel. Die Geschichte einer Wandlung. Roman. Sieben Stäbe Verlag, Berlin 1928.

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3 Antworten zu „Weltweit erstes Baby nach Gebärmuttertransplantation durch einen Roboter geboren“

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