Spritze verweigert: Soldat Alexander Bittner schreibt erschütternden Brief aus dem Knast

In einem Brief, der von dem AfD-Politiker Thomas Dietz in einem Video vorgelesen wird, schildert der inhaftierte ehemalige Oberfeldwebel Alexander Bittner die Zustände in der JVA Aichach. Bittner befindet sich in Haft, weil er die Corona-Impfung und die damit verbundene Geldstrafe verweigerte. In seinem Brief, den er aufgrund von Papiermangel in winziger Schrift verfasste, berichtet er detailliert über Missstände und schwere Vorwürfe, die an die Zustände in einem Konzentrationslager erinnern.

Bittner betont die Neutralität seiner Schilderungen und konzentriert sich auf die Fakten, ohne seine eigene Situation, die er als ungerechtfertigte Inhaftierung betrachtet, zu thematisieren. Er berichtet von Folter, Misshandlung und Machtmissbrauch durch Beamte der JVA. Disziplinarmaßnahmen, sogenannte „Diszis“, werden willkürlich und ohne Möglichkeit des Einspruchs verhängt, selbst wenn der Gefangene seine Unschuld beweisen kann. Als Beispiele nennt er die Bestrafung für das Weitergeben von Backpulver an einen Mitgefangenen oder für die Unkenntnis der Regel, dass man als Gefangener keinem anderen Geld schicken darf.

Der Arbeitszwang im Gefängnis, für den es keine angemessene Entlohnung gibt, wird von Bittner mit einem KZ verglichen. Die medizinische Versorgung beschreibt er als katastrophal: Selbst in dringenden Fällen wird die Behandlung verweigert oder auf die Zeit nach der Entlassung verschoben.

Besonders erschütternd ist der Fall des krebskranken Mitgefangenen Christian Wohlschlager, der sich im Endstadium befindet und trotz offensichtlicher Schmerzen und der Notwendigkeit einer Haftunterbrechung zur Arbeit gezwungen wird. Wohlschlager wird durch die Verweigerung angemessener Ernährung und die Streichung notwendiger Schmerzmittel zusätzlich gequält. Bittner vermutet sogar, dass die Verantwortlichen seinen Tod herbeiführen wollen, um Beweise für ihre Misshandlungen zu vernichten.

Aus Angst vor Repressalien schweigen die meisten Häftlinge über die Missstände. Bittner selbst berichtet von Schikanen und Demütigungen, die ihm die Macht der Beamten demonstrieren sollen. Er kündigt an, in Zukunft über weitere Missstände zu berichten.

Dietz, der den Brief vorliest, appelliert an Medien und Presse, die Vorwürfe zu überprüfen und über die Menschenrechtsverletzungen in bayerischen Gefängnissen zu berichten.


Kommentare

12 Antworten zu „Spritze verweigert: Soldat Alexander Bittner schreibt erschütternden Brief aus dem Knast“

  1. Wenn’s stimmt, erschreckend + kaum vorstellbar!! Man muß aber auch die Gegenseite hören!

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    1. Dr.Faustus hat beschlossen und verkündet….

      Na dann los,mal sehen was Sie widerlegen könnten. Kein Problem damit….

      1. und zum schluss der schuss…den jeder bedienstete hören kann… gut wenn man tschetschenische freunde hat…die übrigens sehr demokratisch kurz entschlossen handeln…

  2. Jeder Fisch – jede Regierung – beginnt am Kopf zu stinken und setzt die Fäulnis bis in die untersten Schuppen fort.
    Corona hat neben Schrecken, Tyrannei und Tote, auch viele zivilisatorische Regeln zerstört.
    Nicht nur Olaf der Erste beseitigte „rote Linien“ .. auch jede nachgeschaltete Zelle eines ausser Rand und Band geratenen Landes begeht Tabubrüche.
    Judikative=Rechtsverdrehung / Exekutive=Hausdurchsuchung / Legislative=Terror.

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    1. Dr.Faustus hat beschlossen und verkündet….

      Wir hören also die andere Meinung an, wusste schon Luther…. Na dann….

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  3. Ralf.Michael

    Also hat sich seit dem 3.Reich und 4.Reich (DDR) nichts wesentliches geändert ?
    Alles N#ZI oder was ? Was sagt denndie zahnlose “ Amnesty International “ dazu ?
    Nichts ? Schade, der Deutsche ist und bleibt halt ein Untertan :o((

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    1. Dr.Faustus hat beschlossen und verkündet….

      Ich bin von Niemandem Untertan….

  4. Abendlaendischer Bote

    Hier geht es eindeutig um die willkürliche vernichtende Bestrafung von Corona-Dissidenten, wie unzählige bekannte Fälle, beispielsweise von M.Ballweg, der Ärztin B.Witschel, von Richter Dettmar oder Rechtsanwalt Füllmich eindrucksvoll belegen.

    Da aus meinem Empfinden heraus die Ablehnung, beziehungsweise Verweigerung einer nicht gesetzlich vorgeschriebenen, sondern allenfalls dienstrechtlich verpflichtenden Impfung, keinesfalls von strafrechtlicher, sondern eher von dienstrechtlicher Relevanz ist, so dürfte Oberfeldwebel A.Bittner im Rahmen eines dienstrechtlichen Disziplinarverfahrens wegen Gehorsamsverweigerung weder mit Geldstrafen drangsaliert, noch bei Nichtzahlung dieser juristisch zweifelhaften Geldstrafe zu Beugezwecke in zeitlich unverhältnismäßiger, politisch anmutendender Haft sitzen, da in der Folge eines dienstrechtlichen Vergehens im höchsten Fall sein (unehrenhafter) Dienstausschluss zu stehen hätte, zumal inzwischen die ruinöse Schädlichkeit dieser politisierten Impfung nahezu unwiderlegbar bewiesen ist.

    Doch wenn alle Institutionen und Organisationen diesem Verbrechen gegen die Menschheit Vorschub leisten, dann sind wir Menschen verpflichtet es selbst in die Hand zu nehmen! Demnach haben es bereits mehr als 20.000 Menschen in die Hand genommen, indem sie einen „Offenen Brief“ für die sofortige Freilassung von Alexander Bittner unterschrieben, während der als unerbittlicher Corona-Diktator bekannt gewordene Markus Söder dessen Begnadigung ablehnt.

    https://free-people.online/freealexander/

  5. Rumpelstilzchen

    Diese abgrundtief menschenfeindliche Tyrannei in Gestalt von Staatsterrorismus macht einen extrem wütend.

    Aber die große Mehrheit der „hochdemokratischen und hypermoralischen“ Almans scheint all das nicht sonderlich zu stören…sie machen keinen Mucks.

    Wo Recht zu Unrecht wird, ist W I D E R S T A N D P F L I C H T.

  6. Ketzerlehrling

    Offenbar sehen das nicht viele so. Aber diese Menschen- und Politdarsteller gehören zur Verantwortung gezogen.

    1. werden sie alle noch.. sie wissen es nur noch nicht… sollten es aber schon ahnen können… legal illegal scheißegal….

  7. Vasco da Gama

    Gesundheitsdiktatur voraus: Karlsruhe erlaubt ärztliche Zwangsmaßnahmen auch außerhalb von Kliniken
    https://ansage.org/gesundheitsdiktatur-voraus-karlsruhe-erlaubt-aerztliche-zwangsmassnahmen-auch-ausserhalb-von-kliniken/

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