Schweineleber im Menschen – die ethische Bankrotterklärung der Medizin

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In China haben Ärzte erstmals eine genetisch veränderte Schweineleber in einen lebenden Menschen transplantiert. Das Tierorgan blieb 38 Tage im Körper des Patienten, der insgesamt 171 Tage nach der Operation überlebte – wie n-tv.de berichtet. Die Forscher sprechen von einem „Durchbruch“, doch in Wahrheit ist es ein weiterer Schritt in eine technokratische Albtraumwelt, in der die Grenzen zwischen Mensch und Tier, Ethik und Machbarkeit immer weiter verwischen.

Diese sogenannte Xenotransplantation wird als Hoffnung für tausende Menschen ohne Spenderorgan verkauft – doch der Preis ist hoch: genetisch manipulierte Tiere, dauerhafte Immunsuppression, unkalkulierbare Risiken und eine vollständige Entfremdung des Menschen von seiner eigenen Natur. Was hier betrieben wird, ist keine Heilkunst, sondern eine Ersatzteilmedizin, die den Menschen zum Versuchsobjekt degradiert und ethische Grundprinzipien opfert – für Ruhm, Profit und den Fortschrittskult einer entmenschlichten Wissenschaft.

Statt über immer groteskere Tierexperimente nachzudenken, sollte die Medizin wieder zu ihrem Fundament zurückkehren: Heilung im Einklang mit dem Leben, nicht gegen es. Wer Organe von Schweinen in Menschen verpflanzt, hat die Grenze überschritten, an der aus Forschung Hybris wird. Mehr zu den Hintergründen dieser gefährlichen Entwicklung unter Xenotransplantation.


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